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Südliche Weinstraße – Jörg Sigmund bleibt Kreisjagdmeister – Neuer Stellvertreter ist Paul Hammer

Südliche Weinstraße- Bild: Landrätin Theresia Riedmaier und Kreisbeigeordneter Helmut Geißer (rechts) überreichen die Ernennungsurkunden an den Kreisjagdmeister Jörg Sigmund und seinen Stellvertreter Paul Hammer.

Am vergangenen Freitag fanden in Göcklingen die Wahlen des Kreisjagdmeisters des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sowie dessen Stellvertreters statt. Jörg Sigmund aus Eußerthal, der seit 2006 das Amt des Kreisjagdmeisters bekleidet, wurde bei den Wahlen der Jägerinnen und Jäger, die der zuständige Kreisbeigeordnete Helmut Geißer leitete, wiedergewählt. Als Vertreter des Kreisjagdmeisters konnte Paul Hammer aus Böchingen das Votum der Jägerinnen und Jäger für sich entscheiden.

Zur feierlichen Ernennung und Vereidigung hieß Landrätin Theresia Riedmaier die beiden Amtsinhaber herzlich willkommen. Sie betonte die gute Zusammenarbeit mit dem langjährigen Kreisjagdmeister Sigmund und meinte, dass „in konstruktiver Haltung auch kritische Dinge besprochen werden können“. Zudem hätten sie gemeinsam „gewisse Maßstäbe gesetzt“ bei diesem kooperativen Austausch. Der 50-jährige Kreisjagdmeister fungiert auch als Vorsitzender des Jägerprüfungsausschusses und des Jagdbeirates. Zudem ist er Ansprechpartner und Berater der Unteren Jagdbehörde im Landkreis Südliche Weinstraße und vertritt als Sprecher die Interessen und Belange der Jägerinnen und Jäger.

Die Landrätin würdigte das Engagement Sigmunds, der seine Jägerprüfung im Jahr 1979 abgelegt hatte und bereits seit 2001 als Vertreter des Kreisjagdmeisters tätig war. Sie überreichte ihm die Ernennungsurkunde zum Ehrenbeamten auf Zeit und vereidigte ihn. Nach seiner Wiederwahl wird Sigmund sein Amt bis 2016 weiter ausführen können.

Dass die Arbeit der Jäger und der Förster immer schwerer werde, liege nicht zuletzt an vielfältigen Freizeitangeboten in der Natur und damit auch in den Wäldern, „man denke beispielsweise an Mountainbiker“, so Riedmaier. Kreisbeigeordneter Geißer stimmte der Landrätin zu und bekräftigte, dass der Wald, trotz Freizeitangeboten, geschützt werden müsse.

Anschließend überreichte Landrätin Theresia Riedmaier dem neu gewählten stellvertretenden Kreisjagdmeister Paul Hammer seine Ernennungsurkunde und vereidigte auch ihn als Ehrenbeamten.
Stellvertreter Paul Hammer legte 1987 die Jagdaufseherprüfung ab und wurde im Jahre 2002 vom Hegering Nord zum Hegeringleiter gewählt.

Es sei notwendig, dass eine Aufteilung der Aufgaben und mehr noch eine „Verständigung über Schwerpunkte“ untereinander stattfinde, legte Riedmaier den gewählten Amtsinhabern nahe. Allerdings kenne sie beide gut genug, um zu wissen, dass eine gute Zusammenarbeit stattfinden werde und versicherte den beiden Jägern jegliche Unterstützung von Amts wegen.

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