Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar – Die CDU Mundenheim begrüßt die aktuelle Entwicklung in der Posttunnel-Diskussion. Bereits am Dienstag hatte Baudezernent Klaus Dillinger klargestellt, dass die Öffnung des Tunnels finanziell nicht zu Lasten anderer Projekte in Mundenheim gehen wird. Heute hat die Ortsvorsteherin angekündigt, dass sie sich bei der Landesregierung um Zuschüsse bemühen wird.
„Damit haben wir als CDU unser Ziel erreicht, dass die Finanzierung des Projektes nicht allein bei den Ludwigshafener Bürgern hängenbleibt“, sagt der Mundenheimer CDU-Vorsitzende Thomas Güß: „Das ist ein Erfolg der Mundenheimer CDU.
Es wäre schön, wenn jetzt auch Herr Scharff zu einer sachlichen Diskussion zurückfinden würde, denn es gibt in Mundenheim einige Dinge zu besprechen, die für die Bevölkerung weit wichtiger sind als der Posttunnel.“ Güß verweist in diesem Zusammenhang beispielhaft auf die Situation im Ortszentrum rund um das Große Kreuz, mit der viele Bürgerinnen und Bürger unzufrieden seien. „Die Ortsvorsteherin fordert jetzt ein Konzept für den Posttunnel. Das ist sicher wichtig. Noch wichtiger wäre aus unserer Sicht freilich ein Konzept für das Ortszentrum.
Aber jetzt sind wir erst mal froh, dass die 600.000 Euro, die der Posttunnel wahrscheinlich kosten wird, nicht zu Lasten von Mundenheim gehen.“ Mit Blick auf Holger Scharff meint er: „Es ist schon erstaunlich, wie aggressiv manche Sozialdemokraten reagieren, nur weil die CDU versucht, das Geld zusammenzuhalten.” Er legt Wert auf die Feststellung: “Die CDU ist nicht gegen den Posttunnel. Wir waren nur dagegen, dass die Stadt alleine für die hohen Kosten aufkommt. 600.000 Euro sind ja kein Pappenstiel.
Dieses Ziel haben wir nun erreicht.“