Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Juso-Hochschulgruppe lehnt die Neuregelung für das Kraftstudio der Universität in D2 ab, wonach Studierende ab Februar bis zu 15 € pro Monat für die Nutzung zahlen sollen.
Das Studio soll den Studierenden eine einfache und flexible Möglichkeit geben, Sport zu betreiben. Dafür muss es nach Meinung der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten kostenfrei bleiben. Monatsbeiträge von bis zu 15€ werden viele Studierende abschrecken, das Angebot des Instituts für Sport (IfS) weiterhin zu nutzen. “Diese Effekte können nicht im Sinne des Instituts für Sport sein. Wir fordern das IfS daher auf, die neue Beitragsregelung zurück zu nehmen!”, kommentiert Saida Dapo aus dem Vorstand der Juso-Hochschulgruppe die Pläne des IfS.
“Wir begrüßen, dass das Institut für Sport die Geräte im D2 erneuern möchte. Allerdings sollte das Fitnessstudio D2 kein Angebot sein, das mit den kommerziellen Studios konkurriert.”, so Saida Dapo weiter.
Sollte das Sportangebot ohne eine zusätzliche Finanzierung nicht aufrecht erhalten werden können, möchte die Juso-Hochschulgruppe zunächst über Alternativen zur Beitragserhebung für Studierende diskutieren. Möglich könnte beispielsweise eine sozial gestaffelte Beitragsregelung für die Angestellten der Universität sein, die die Sportangebote bisher gratis nutzen, meinen die Jusos.
Die Juso-Hochschulgruppe führt seit mehreren Jahren die rot-grüne Koalition im AStA der Universität Mannheim an. Bei den letzten Universitätswahlen hat die Juso-‐Hochschulgruppe fünf von zwölf Plätzen im Studierendenausschuss für sich gewinnen können. Ebenso werden zwei von drei studentischen Senatsmitgliedern von der Juso-Hochschulgruppe gestellt.
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