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Hockenheim – Unterschriftenaktion für besseren Lärmschutz an der Bahntrasse auch auf dem Neujahrsempfang

Hockenheim/MetropolregionRhein-Neckar –

Viele Hockenheimer kennen das Geräusch: Wenn die Züge nachts im Bereich Hockenheim zum Stehen kommen, kreischen die Bremsen. Auch das laute Rumpeln anderer Züge gehört längst zur Lärmkulisse, die hier Nacht für Nacht und auch am Tage von der Bahn ausgeht. Einen besseren Lärmschutz und weniger Bahnlärm, das fordern deshalb jetzt zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger Hockenheims. Sie haben ihre Unterschrift bereits auf eine Liste gesetzt, die nun an vielen Stellen im Stadtgebiet ausliegt. Zusammen mit den Gemeinderatsfraktionen und dem Oberbürgermeister macht Hockenheim so deutlich: Wir wollen unseren versprochenen Lärmschutz von der Bahn.

Die Unterschriftenlisten liegen zurzeit u.a.
an folgenden Stellen aus:
• Blumenkorb, Hirschstraße 6
• Fa. Albert Herzer, Ottostraße 2
• House 9, Obere Haupstraße 9
• Radio Paul, Heidelberger Straße 2
• Reisebüro Stadtmitte, Obere Hauptstraße 14
• Fa. Reifen-Sessler, Mannheimer Str. 13
• Autohaus Krauth, Mannheimer Str. 2
• Lindenapotheke Gabi Schotter, Schwetzinger Str. 18
• Fa. Maier Opema, Pfälzer Ring 5
• Sparkasse – Zweigstelle Birkengrund, Karlstr. 23
• Buchhaltung Dörfler-Schwab, Rathausstraße 2
• Bäckerei Groß-Deffert, Rathausstraße 7
• Stadtbibliothek Zehntscheune, Untere Mühlstr. 4
• Kiosk Zeilfelder, Schwetzinger Str. 77
• Nicoles Papeterie, Karlsruher Str. 5

Auch beim großen Neujahrsempfang der Stadt am 14. Januar in der Stadthalle werden Unterschriftenlisten ausliegen. Mit der eigenen Unterschrift ein Zeichen zu setzen und die Aktion für besseren Lärmschutz zu unterstützen, ist also ganz einfach.

Hintergrund für die Unterschriftenaktion ist, dass die DB Netz AG vor kurzem ohne Abstimmung mit der Stadt eine Lärmschutz-Variante zur Planfeststellung eingereicht hat, die von der Stadt als unzureichend abgelehnt wird. Und das, obwohl sie seit mehr als 30 Jahren vertraglich zusichert, den Lärmschutz in Hockenheim zu verbessern.

Bei der Gemeinderatssitzung am 19. Dezember 2012 zum Thema Lärmschutz entlang der Bahnstrecke in Hockenheim haben die Bürgerinnen und Bürger Hockenheims Flagge gezeigt: Die Plätze im Bürgersaal reichten nicht aus, um alle Zuhörer unterzubringen. Nun soll es weitergehen: Derzeit werden möglichst viele Unterschriften gesammelt, um so der Bahn die „Rote Karte“ zeigen zu können.

Wenn die Bahn ihre derzeitigen Planungen durchsetzen würde, würde nach dem derzeitigen Kenntnisstand unter anderem ein bis zweimal pro Jahr ein Schleifzug die Bahngleise abschleifen – für die Lärmbetroffenen würde sich also wenig ändern. Im Rahmen des gesetzlichen Planfeststellungsverfahrens besteht zudem für alle Bürgerinnen und Bürger Hockenheims die Möglichkeit, Einwendungen gegen die Planungen zu machen. Mit der Offenlage rechnet die Stadtverwaltung in Kürze.

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