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Bad Dürkheim – „Schockanruf“ ohne Erfolg

Bad Dürkheim/Metropolregion Rhein-Neckar –
Zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres wurde am Donnerstag (10.01.) in Bad Dürkheim versucht, mit einem sogenannten Schockanruf Geld zu ergaunern. Der erste Fall ereignete sich am 26.07.2012 (wir berichteten am 27.07.12).
Opfer war zur Mittagszeit eine Familie aus der Seebacher Straße, die die Täuschung jedoch erkannte und dann die Polizei informierte.
In fast allen dieser Fälle werden Frauen mit russischem Migrationshintergrund von russisch sprechenden Männern, angeblichen Verwandten, angerufen. Als Notlage wird ein tragischer Vorfall vorgegaukelt.
In dem heutigen Fall soll laut dem Anrufer, einem Rechtsanwalt, ein Sohn der Familie ein Kind verletzt haben und dabei auch selbst zu Schaden gekommen sein. Beide, Sohn und Mädchen, seien nun in einem Krankenhaus zur Operation. Der Vater des verletzten Mädchens fordere für eine außergerichtliche Einigung eine Summe von 20.000 Euro.
Nachdem die Frau nicht auf die hohe Summe einging, wollte sich der Anrufer noch einmal melden. Dazu kam es aber nicht. Die Angerufene informierte anschließend die Polizei. Wie sich herausstellte, dürfte der Anruf von Litauen aus erfolgt sein.

Die Polizei warnt vor diesen Trickbetrugsfällen durch “Schockanrufe” und gibt folgende Tipps:

– Seien Sie misstrauisch, wenn ein unbekannter Anrufer Sie mit einem beunruhigenden Sachverhalt – wie etwa dem Unfall eines Angehörigen – konfrontiert und Geld von Ihnen fordert.
– Hinterfragen Sie die Richtigkeit der Angaben und nehmen Sie umgehend selbst Kontakt mit Ihren Angehörigen auf.
– Informieren Sie im Zweifelsfall immer die Polizei

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