Ludwigshafen – FWG: Wichtiger als ein neuer Intendant ist ein besseres Theaterkonzept!

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Seit Jahren fordert die FWG-Stadtratsfraktion ein anderes Theaterkonzept in Ludwigshafen: Zuletzt hatten die Freien Wähler bei der Verabschiedung des Haushaltes 2012 mehr Tourneetheater und Tanzaufführungen gefordert. Dass insbesondere Ballettaufführungen einen größeren Besucherkreis ansprechen, bestätigt das Theater im Pfalzbau selbst in seiner Presseerklärung zum Ende der VIII. Festspiele. Darin heißt es: “Publikumsrenner in diesem Jahr waren insbesondere die von der BASF SE geförderten Ballettgastspiele wie das Stück “Octopus” …und das Alonzo King Lines Ballett aus San Francisco. Auch die Choreographie-Wettbewerbe “no ballet” und “Phat Skillz Dance” sowie das sensationelle Gastspiel “Haze” des chinesischen Beijing Dance Theaters sorgten für gute Auslastung des Theaters.” Zu dieser Einschätzung war im Übrigen schon Ende der 90er-Jahre McKinsey gelangt und forderte gleichfalls eine deutlich größere Konzentration auf den Ballettbereich. Gleichzeitig fordert die FWG erneut eine bessere Zusammenarbeit mit den Theatern in Mannheim und Heidelberg. Vor Jahren hatte dies bereits der ehemalige BASF Vor-stand Eggert Voscherau gefordert. Ziel, so FWG-Fraktionsvorsitzender Dr. Rainer Metz, sei ein besser angenommenes Programm bei gleichzeitiger besserer Vernetzung mit den übrigen großen Theatern der Metropolregion, beispielsweise durch gemeinsame Abonnementangebote.