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Viernheim – Projekt für Interkulturelle Vermittlung Viernheim (PfiVV) bereits zum dritten Mal erfolgreich

Viernheim /Metropolregion Rhein-Neckar – Projekt für Interkulturelle Vermittlung Viernheim (PfiVV) bereits zum dritten Mal erfolgreich

Übergabe von Zertifikaten an neue Interkulturelle Vermittlerinnen

Wieder einmal waren die Qualifizierungsmaßnahmen des Vereins Lernmobil erfolgreich. Gemeinsam mit der Stadt Viernheim und dem Hessischen Sozialministerium wurden bereits zum dritten Mal Menschen mit Migrationshintergrund zu „Interkulturellen Vermittlern“ ausgebildet. In diesem Jahr waren es acht Frauen, die in Zukunft an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet dabei helfen werden, sprachliche und kulturelle Hindernisse bei Einrichtungen und Ratsuchenden zu überwinden.

Die acht Frauen, von denen fünf ihre Zertifikate am Montagmittag persönlich von Bürgermeister Matthias Baaß in der Rathausgalerie entgegennehmen konnten, sind wie die bereits im Einsatz befindlichen anderen sechs Frauen äußerst engagiert und ehrgeizig, mehrmals wöchentlich werden sie in den einzelnen Einrichtungen und Schulen für ihre Mitmenschen im Einsatz sein: Siham Atris bereichert zukünftig die Baugenossenschaft mit ihren arabischen Sprachkenntnissen, Karin Didi kann im PfiVV-Büro in Englisch und Französisch weiterhelfen, Ina Jerenashvili wird in der Nibelungenschule in Russisch und Georgisch vermitteln, Ruzhitsa Karaasenova hilft im „Haus der Sprachen“ am T.I.B in Bulgarisch aus wie auch Kadrie Mustafova in der Goetheschule. Shereen Othmann vermittelt an der Friedrich-Fröbel-Schule in Arabisch und Englisch und Mirjana Radosavljevic wird die Bürgerinnen und Bürgern im Job Center gerne mit Bosnisch, Kroatisch und Serbisch unterstützen.

Im Rathaus findet der hilfesuchende Bürger im Amt für Soziales und Standesamt bei Ayten Salikutluk und Natallia Karatas Unterstützung. Dort können primär Menschen mit türkischem oder russischem Migrationshintergrund beraten werden, alle anderen werden an die richtige Ansprechpartnerin vermittelt.

Ein Bedarf ist ohne Frage vorhanden. Bürgermeister Matthias Baaß weist darauf hin, dass 23 % der Viernheimer/innen einen Migrationshintergrund haben. „Mit diesem Projekt verbinden wir das Ziel, alle Talente der Viernheimer Bevölkerung für die Zukunft der Stadt zu nutzen und zu entfalten.“

Die Frauen, die ihre Erfahrungen aus dem eigenen Berufsleben als Kranken-schwester, Dolmetscherin, Erzieherin, Lehrerin oder Informatikerin, hervorragend in ihre Ver¬mittlungs¬tätigkeit einbringen können, beherrschen neben der deutschen Sprache auch ihre Muttersprache. Die Sprachkenntnisse der Vermittlerinnen sind unterschiedlich und reichen von Arabisch, Französisch, Italienisch, Bosnisch, Kroatisch, Serbisch und Bulgarisch bis hin zu Russisch, Georgisch, Rumänisch, Türkisch und Englisch.

Das Projekt „PfiVV“, welches unter der Leitung von Larysa Kay-Kulakowski und Dr. Brigitta Eckert steht, konnte sich äußerst stolz präsentieren. Nicht nur in Viernheim gibt es nun acht weitere qualifizierte und zertifizierte Vermittlerinnen. Das Projekt hat bereits Nachahmung in der Stadt Bensheim gefunden.
Um weiterhin so erfolgreiche Arbeit leisten zu können werden die Entwicklungen kontinuierlich evaluiert, die lokale Verortung vorangebracht.

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