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Schwetzingen – GRN-Personaler Helmut Hester geht in den Ruhestand

„GRN-Personaler“ Helmut Hester verabschiedet sich in den Ruhestand – Bildunterschrift: “Tolles Zusammenspiel, nicht nur beim Fußball”: Helmut Hester (l.) und Rüdiger Burger beim Abschied. (Quelle: GRN)
Im April dieses Jahres feierte Helmut Hester, stellvertretender Geschäftsbereichsleiter Personal und Recht der GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH, das 40-jährige Dienstjubiläum. Am [heutigen] Freitag, 7. Dezember, hieß es nun Lebewohl sagen: GRN-Geschäftsführer Rüdiger Burger verabschiedete seinen langjährigen Weggefährten und Mitarbeiter im Kreise der engsten Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand. „Du warst ein toller Mit¬spieler, nicht nur beim Fußball“, sagte Burger anlässlich der kleinen Feier. Beide kennen sich seit der gemeinsamen Zeit im Landratsamt, wo der damals frisch gebackene Kreisassistent Hester 1984 als Personalsachbearbeiter angefangen hatte. Ihre Wege kreuzten sich zunächst in der innerbetrieblichen Fußballmannschaft, bevor seit 1991 beider beruflichen Pfade mehr und mehr parallel verliefen. Hester habe ihm immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden und ihn nie im Regen stehen lassen, unterstrich Burger. Melanie Reißfelder, Geschäftsbereichsleiterin Personal und Recht, bezeichnete den Kollegen als „Personaler, wie ihn jede Firma braucht“. Und Franzi Albert, Betriebsratsvorsitzende der GRN-Standorte Schwetzingen und Nußloch, lobte Helmut Hesters fachliche und Sozial-Kompetenz sowie „sein großes Herz“.
Der in Heidelberg geborene, in Schwetzingen aufgewachsene und heute in Oftersheim lebende Helmut Hester kam über Umwege ins Gesundheitswesen: Nach einer Schlosser-Lehre ließ er sich als Zeitsoldat zum Bürokaufmann ausbilden und entschied sich dann für eine Laufbahn im Öffentlichen Dienst. Als Personalsachbearbeiter war er seit 1984 zunächst für das Eberbacher, dann für das Schwetzinger Kreiskrankenhaus zuständig. In Schwetzingen übernahm er 1990 die Personal- und ab 2006 die Betriebsleitung. Die Zusammenlegung der damaligen GRN-Personalbereiche aus den Standorten Eberbach, Hockenheim, Nußloch, Schriesheim, Sinsheim und Weinheim in die Schwetzinger Zentrale erforderte Ende 2009 die Hand eines erfahrenen „Personalers“. Hester war zur Stelle und übernahm die Aufgabe des stellver¬tretenden Geschäftsbereichsleiters Personal und Recht.
„Die Personalarbeit war mein Traumjob“, gesteht der Neu-Pensionär zum Abschied, „die unmittelbare Zusammenarbeit mit Menschen lag mir immer besonders am Herzen.“ Langjährige Kolleginnen und Kollegen bestätigen diese Selbsteinschätzung: Als zielstrebig wird er beschrieben, stets die Belange des Unternehmens im Blick, dabei aber immer voller Verständnis für den einzelnen Mitarbeiter und dessen Nöte. Kein Wunder also, dass er in den letzten Jahren unter anderem für das betriebliche Eingliederungsmanagement zuständig war – das bedeutete vor allem, Gespräche mit Menschen zu führen, die krankheitsbedingt lange Zeit nicht arbeitsfähig waren und nun langsam wieder an ihre beruflichen Aufgaben herangeführt werden sollten. Genau hinhören, Zwischentöne erkennen, Vertrauen nicht enttäuschen, waren die Maximen, die Helmut Hester sich selbst gegeben hatte. Auch in der Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat suchte er eher den Kompromiss als die Konfrontation. Vor dem Arbeitsgericht vertrat er die Interessen des Arbeitgebers, doch wenn es die Chance auf eine gütliche Einigung gab, versuchte er sie zu nutzen.
Seine Pläne für den Ruhestand? „Ich lasse es erst mal locker angehen“, sagt er schmunzelnd, „ich habe mir vorgenommen, nur von Tag zu Tag zu planen.“ Wirklich zur Ruhe kommen wird er wohl kaum: Als Ehemann, Vater von zwei Töchtern und Opa von zwei Enkelinnen ist er zu Hause Hahn im Korb – und entsprechend gefordert! Eines weiß er ganz sicher: Beim Arbeitgeber wird er, obwohl die Entfernung zu seinem Haus nur 600 Meter Luftlinie beträgt, sich noch genau zweimal im Jahr sehen lassen: zum Schwetzinger GRN-Betriebsfest und zur traditionellen Fahrradtour im Sommer. Die Kolleginnen und Kollegen freuen sich darauf, denn sie werden ihn im Arbeitsalltag vermissen – insbesondere seine vielen kleinen Gesten der Menschlichkeit: den täglichen, individuellen Morgengruß, die galante Art, der Kollegin die Tür aufzuhalten, und nicht zuletzt den hintergründigen Humor, mit dem er am Mittagstisch für gute Laune sorgte. Die Betriebsratsvorsitzende Franzi Albert bringt die Stimmung auf den Punkt, indem sie sagt: „Eigentlich wollen wir ihn gar nicht gehen lassen.“

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