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Heidelberg – Zwei dreiste Trickbetrügereien bei hoch betagten Renterinnen gescheitert

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – weitere Anrufe in betrügerischer Absicht im Heidelberger Stadtgebiet vermutet:
Zwei Trickbetrügereinen blieben am Donnerstagnachmittag zum Glück im Versuchsstadium stecken. Im ersten Fall war eine 90-jährige Rentnerin, die im Zwerggewann wohnt, derart kritisch, sodass sie den Anruf eines unbekannten Mannes, der sich gegen 15.30 Uhr als Freund eines Cousins ausgegeben hatte und die Seniorin zum Geldabheben zur Bank begleiten wollte, schnell als Betrugsversuch erkannte und eine Nachbarin informierte, die die Polizei rief.
Im zweiten Fall, der an Dreistigkeit und Unverfrorenheit nicht zu überbieten scheint, ist es einer aufmerksamen Bankangestellten zu verdanken, dass ein klassischer „Enkeltrick“ nicht vollendet und eine 88-jährige Kirchheimerin nicht um mehrere tausend Euro betrogen wurde. Gegen 17 Uhr hatte sich eine unbekannte Anruferin bei der 88-Jährigen in der Altstater Straße gemeldet
und sich als deren Enkelin ausgegeben. Sie benötige 15.000.- Euro für eine Anstellung und wolle sich mit ihrer „Oma“ vor der Bankfiliale in der Schwetzinger Straße treffen. Die unbekannte Anruferin bestellte sogar noch ein Taxi, das die 88-Jährige tatsächlich zur Bank brachte. Als die Rentnerin ihre Ersparnisse abheben wollte, wusste die Filialleiterin sofort, was zu tun ist. Sie rief eine Angehörige der 88-Jährigen an, die die Seniorin von der Bank abholte und nach Hause brachte. Von dort aus verständigen sie die Polizei.
Das Polizeirevier HD-Süd bittet in den vorliegenden Fällen um Zeugenhinweise. Darüber hinaus werden auch Personen, die Anrufe von Unbekannten mit ähnlichem Ansinnen erhalten hatten gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Sachdienliche Hinweise werden beim Polizeirevier HD-Süd unter Tel.: 06221/3418-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegen genommen. Die Ermittler gehen darüber hinaus davon aus, dass unbekannte Anrufer in Heidelberg und um Heidelberg herum in den nächsten Tagen weiter versuchen werden, vornehmlich bei älteren Herrschaften, unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, auf ähnliche Art und Weise Geld zu ergaunern. Um zukünftig solche oder ähnliche Betrugsfälle zu vermeiden hier noch einmal

einige Tipps der Polizei:
• Keine Fremden in die Wohnung lassen.
• Von Amtspersonen immer den Dienstausweis verlangen und ihn sorgfältig (nach Druck, Foto und Stempel) prüfen.
• Misstrauisch sein, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben.
• Bei Telefonanrufen Name, Rückrufnummer verlangen und evtl. Gespräch beenden.
• Immer sofort eine Person des persönlichen Vertrauens einschalten.
• Rücksprache mit Familienangehörigen nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen halten.
• Keine Details zu familiären oder finanziellen Verhältnissen preisgeben.
• Sich mit Fremden und Unbekannten nie über Geld unterhalten, das zuhause aufbewahrt wird – weder am Telefon noch direkt-.
• Sich mit Fremden und Unbekannten nie über Bank/Sparkassenkonten unterhalten.
• Niemals Geld an Unbekannte übergeben.
• Bei einer verdächtigen Kontaktaufnahme die Polizei unter dem Polizeinotruf 110 informieren.
Darüber hinaus informiert die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Heidelberger Polizei, Tel.: 06221/99-1234 oder auch im Internet, www.polizei-beratung.de kostenlos darüber, wie man sich am besten vor Trickbetrügern schützen kann.

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