Mannheim /Metropolregion Rhein-Neckar – RSL Team enttäuscht- Bild:Andreas Osipov blau
Mit einer nicht in der Höhe erwarteten 26:15 Niederlage kehrten die RSL Ringer aus Ladenburg zurück. Dies war wohl mit Abstand die schwächste Saisonleistung. Nur zwei RSL Ringer zeigten an diesem Tag Normalform.
In der Klasse 55 kg kassierte Sebastian Strubert eine 4:0 Niederlage. Punkt für Punkt sicherte sich anschließend Andreas Osipov in seinem Kampf gegen Wolfgang Wiederhold, und besiegte diesen durch technische Überlegenheit mit 0:4. Stefan Zimmermann wurde dann in der 60kg Klasse von Kerim Ferchichi in Runde 2 geschultert. Arbeitsbedingt fehlte Jens Peter in der Gewichtsklasse 96kg, so das Ladenburg hier kampflos 4 Punkte holte. Im letzten Kampf vor der Pause hatte Andrei Strubert gegen den favorisierten Vasile Dobrea keine Chance und unterlag nach 3 Runden mit 4:0. Somit stand es zur Pause bereits 16:4 für Ladenburg.
Nach der Pause ging Nils Lott auf die Matte. Bis kurz vor Ende der letzten Runde sah es aus als könnte Nils Lott die einkalkulierte 3:0 Niederlage über die Zeit bringen, doch mit einer 3er und 2er Wertung in den letzten 10 Sekunden konnte Christian Kopp ein 4:0 für Ladenburg erkämpfen. Richtig Gas gab dann Michale Knittel. Wertung für Wertung erkämpfte sich der RSL Ringer und wurde somit technischer Überlegenheitssieger. Anschließend ging Abu Dzamaldaev auf die Matte. Die erste Runde gewann er sicher mit 0:5, Runde zwei und drei gab er dann knapp ab. Runde vier und fünf konnte er dann wieder knapp für sich entscheiden und gewann mit 2:3. Robert Karkusov wurde kampflos Sieger da Ladenburg keinen Gegner stellte. Im abschließenden Kampf wurde Christopher Engelmayer vom Ladenburger Dzhambulat Gadzhier geschultert. Somit stand es am Ende 26:15 für Ladenburg.
Bei einigen fehle heute die kämpferische Einstellung, daher haben wir zu viele 4er Wertungen abgegeben resümierte Marcel Knittel den Kampf gegen Ladenburg.
Am kommenden Samstag den 8.12 empfängt das RSL 2000 den SVG Nieder – Liebersbach in der Schulturnhalle Sandhofen zum vorletzten Heimkampf.
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