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Mannheim – Neues Meldesystem für Kinderbetreuungsplätze MeKi geht an den Start

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar – Foto Bürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb und Projektleiterin Sabrina Braun
Bürgerfreundlich und zeitsparend gestaltet sich ab dem 1. Dezember 2012 die Suche nach einem geeigneten Kinderbetreuungsplatz. Eltern können nun ihre Kinder mit einem Antrag für bis zu drei Wunscheinrichtungen vormerken lassen. Zu den Wunscheinrichtungen gehören nicht nur Plätze in einer Kindertagesstätte, sondern auch Betreuungsplätze in der Kindertagespflege. Dieser Antrag kann ab dem 17. Dezember ganz bequem im Meki-Büro der Stadt Mannheim (R1, 12) oder bei den Bürgerdiensten gestellt werden. Damit entfällt die Prozedur, sich vor Ort in verschiedenen Einrichtungen auf Vormerklisten setzen zu lassen. Selbstverständlich können Eltern aber weiterhin alle Kindertagesstätten besuchen, um sich ein Bild über die Arbeit und die pädagogischen Konzepte der Einrichtung machen zu können.

„Durch die Einführung von ‚MeKi‘ bekommt die Stadt einen genaueren Überblick über den bestehenden Bedarf an Betreuungsplätzen. Damit sind wir einem der zentralen Forderungen der Eltern aus der Großgruppenkonferenz nachgekommen“, erklärte Bildungsbürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb bei der Vorstellung des neuen Meldesystems für Kinderbetreuungsplätze. MeKi berücksichtigt die Plätze aller städtischen Einrichtungen und der freien Träger. Das Datum der Vormerkung spielt bei der Platzvergabe keine Rolle. Entscheidend ist lediglich der Stichtag.

Bevor Eltern ihre Kinder in der richtigen Kita unterbringen konnten, haben sie bisher bereits einen langen Weg hinter sich gebracht. Um ihre Chance auf einen Betreuungsplatz zu erhöhen, suchten Eltern teilweise bis zu zehn verschiedene Einrichtungen auf und ließen sich auf zahlreiche Vormerklisten setzen. Problematisch war dabei, dass sich die Zahl des eigentlichen Bedarfs an Betreuungsplätzen schwer schätzen ließ, da viele Kinder zigfach in unterschiedlichen Einrichtungen vorgemerkt wurden. Oft vergaßen die Eltern auch nach einer Zusage für einen Betreuungsplatz, sich aus den Vormerklisten der anderen Kindertagesstätten abzumelden. Damit ist jetzt Schluss. Die zentrale Anmeldung erspart nicht nur den Eltern viel Zeit, sondern auch den Einrichtungen, die mühsam Kinder herausfiltern mussten, die mehrfach vorgemerkt waren. Wenn jetzt eine Kita eine Zusage an Eltern verschickt und diese den Platz annehmen, wird das Kind von der Vormerkliste gestrichen.

Durch das neue System sehen ab sofort die übrigen Einrichtungen, dass das Kind bereits einen Betreuungsplatz hat. „Dadurch haben wir eine solide Datenbasis für die Bedarfsplanung und können zielgenauer steuern, wo wir mehr Plätze schaffen, aber auch Öffnungszeiten auf die Wünsche der Eltern anpassen“, beschreibt Freundlieb die Vorteile von „MeKi“. Eltern, die ihr Kind bereits in einer Einrichtung für einen Betreuungsplatz haben vormerken lassen, werden in den nächsten Tagen von der Stadt Mannheim angeschrieben, mit der Bitte den beigefügten Meldebogen bis zum 31.1.13 ausgefüllt an die Stadt Mannheim zurückzugeben. Ab dem 17. Dezember liegen in allen Einrichtungen der Kinderbetreuung die neuen Vormerkbögen aus oder können per Download unter www.mannheim.de/meki herruntergeladen werden. Diese können dann in der jeweiligen Einrichtung, dem Meki-Büro (Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9-12 Uhr und Do 14-16 Uhr) oder den Bürgerdiensten abgegeben werden.

„MeKi“ ist aber nur der erste Schritt zu mehr Bürgerfreundlichkeit. Denn „MeKi“ wird einen kleinen Bruder bekommen. Dann können Eltern ihr Kind auch online für einen Kinderbetreuungsplatz in Mannheim vormerken lassen.

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