Ortsvorsteherin Scharfenberger: Zusätzliche Verkehrsbelastung für Ruchheim muss verhindert werden. – „Bereits mehrfach wurde auf die Bedeutung einer funktionierenden Verkehrsanbindung für die Ansiedlung des Metro Logistikzentrums für Süddeutschland hingewiesen. Die zusätzliche Verkehrsbelastung für die umliegenden Wohngemeinden muss minimiert werden“, so Scharfenberger. Ansiedlungen wie das Logistikzentrums der Metro für Süddeutschland sind wichtig für die wirtschaftliche Stärkung der gesamten Metropolregion. Allerdings muss dabei die Bauplanung parallel mit der Verkehrsplanung ablaufen.
Wenn jetzt sogar – wie gestern veröffentlicht – von zusätzlichen ca. 5800 bis 6000 (!) Fahrzeugen ausgegangen wird, kann sich jeder ausmalen, was dies ohne entsprechende Ertüchtigung der Verkehrsanschlüsse bedeutet. Diese sind bereits jetzt an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt und können auch nach Aussagen des Gutachters keine weitere Belastung vertragen. Besonders auch die schmalen Straßen in Ruchheim sind längst nicht ausgelegt für den aktuellen Verkehr. Eine drohende Zunahme bei unvorhergesehenen Ereignissen auf der A 650 und A 61 ist für unsere Bewohner und auch denen der benachbarten Gemeinden unzumutbar.
Scharfenberger: „Die Verwaltungen von Ludwigshafen und Frankenthal müssen hier an einem Strang ziehen, damit das positive Bekenntnis der Metro zu unserer Region mit dem Erhalt eines guten Wohnumfeldes einher geht.“