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Heidelberg – Ein Konzertabend, der Mut machte – Benefizkonzert zugunsten des Hospizes Louise

Heidelberg -Metropolregion Rhein-Neckar – Ein Konzertabend, der Mut machte
Eine besinnliche Stunde erlebten die mehr als 200 Besucher am vergangenen Wochenende in der Heidelberger Providenzkirche, wo der Förderverein des Hospizes Louise zum Benefizkonzert geladen hatte. Die Chorgemeinschaften „Chorus Vocalissimo“ und der Projektchor des St. Josefs-krankenhauses unter Leitung von Organist Klaus Petzel sowie weitere Instrumentalisten sorgten für die musikalische Gestaltung des Abends, während verschiedene Vorleser zusätzlich nachdenklich machende Texte zitierten.
Seelsorger Thomas Grün stellte seine Texte unter das Zeichen der Hoffnung: „Erwarten wir getrost, was kommen mag“ war das Motto des Abends, was sowohl in den Liedern wie auch Textpassagen deutlich wurde und Mut machte – auch in scheinbar aussichtslosen Situationen. Gabi Geörgs „Wenn du dich fürchtest“ und Alfons Deisslers „Ich bin da“ wurden eindringlich vorgetragen und weckten die Hoffnung auf Trost in schwierigen Momenten des Lebens. Diesem Motto folgten Chor und Instrumentalisten, die mit klassischen Stücken wie dem Andante von Johann Sebastian Bach ebenso eine hoffnungsvolle Atmosphäre schafften wie mit moderneren Gospels a la „Swing low“ oder „Amazing Grace“. Die beiden Vorsitzenden des Fördervereins Roland Blatz und Jutta Kirchhof verwiesen in ihren kurzen Ansprachen darauf, wie wichtig Hospize heutzutage sind: Sie sind Orte des würdevollen Lebens und Sterbens, Orte der Besinnung und Orte der Wahrheit. Unter diesen Eindrücken spendeten die Besucher des Benefizkonzertes: Am Ende kamen mehr als 1.500 Euro zusammen, die für die Arbeit im Hospiz Louise in der Heidelberger Weststadt verwendet werden.
1.200 Gäste fürsorglich begleitet
Das Heidelberger Hospiz Louise wurde 1992 von Ordensschwester Anna-Lioba gegründet und war damals erst das fünfte Hospiz in Deutschland. Der Freiburger Orden der barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul übernahm die Trägerschaft und stellte das Haus in der Kaiserstraße 21 zur Verfügung. Bis heute haben dort mehr als 1.200 Menschen ihre letzten Tage verbracht. Mittlerweile ist das Hospiz mit seinen fünf Betten zu klein geworden und genügt nicht mehr vollständig den Ansprüchen an ein modernes Hospiz. Deshalb planen die Verantwortlichen derzeit den Umzug in ein größeres Haus in der Wilhelmstraße. Dieses muss vorab umgebaut werden, weshalb sich der Hospiz-Förderverein um Spenden und Sponsoren wirbt. (ckl)

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