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Heidelberg – Richtfest für die Sanierung und Erweiterung der Sporthalle der Albert-Schweitzer-Schule

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Stadt Heidelberg saniert und erweitert derzeit die Sporthalle der Albert-Schweitzer-Schule mit Kosten von rund vier Millionen Euro. Mit den Bauarbeiten wurde im Dezember vergangenen Jahre begonnen; die Arbeiten sollen bis Sommer kommenden Jahres abgeschlossen werden. Am 19. Juli 2012 konnte in Anwesenheit des Ersten Bürgermeisters der Stadt Heidelberg Bernd Stadel Richtfest gefeiert werden.

„Der Bedarf an Sportstunden ist sowohl an der Albert-Schweitzer-Schule als auch an der Stauffenbergschule stark gestiegen, so dass er in der vorhandenen Halle nicht mehr abgedeckt werden konnte. Die fünfzig Jahre alte Turnhalle war zudem stark sanierungsbedürftig, so dass die Stadt Heidelberg sich entschlossen hat, sowohl die vorhandene Halle zu sanieren als auch eine zweite Einfeldhalle zu bauen“, erläuterte der Erste Bürgermeister.

Die Halle der Albert-Schweitzer-Schule wurde zusammen mit den Schulgebäuden 1963 errichtet. Es handelt sich um eine Einfeldhalle mit fest eingebauter Bühne, die für schulische Veranstaltungen genutzt wird. Nördlich der Halle befand sich der eingeschossige Geräteraum- und Umkleidetrakt. Das Lehrschwimmbecken im Untergeschoss war bereits vor Jahren stillgelegt worden.

Wegen gravierender Mängel im Geräte- und Umkleidetrakt wurde aus wirtschaftlichen Überlegungen der Abbruch dieses Gebäudeteils beschlossen. Die darunterliegenden Untergeschossräume wurden zum Teil aufgefüllt. Das frühere Schwimmbad wird als Technikraum genutzt.

Als Bindeglied zwischen der vorhandenen und der neuen Halle entsteht ein zweigeschossiger Umkleide- und Geräteraumtrakt. Die neue Halle in Normgröße 27 mal 15 Meter wird auf dem teilverfüllten Untergeschoss bzw. dem benachbarten Bolzplatz errichtet. Der Neubau wird im Passivhausstandard ausgeführt. Der Bolzplatz bleibt in verkleinerter Form weiter bestehen.

Die vorhandene Halle wird bis auf den Rohbau zurückgebaut, ihre Abmessungen werden nicht verändert. Die Halle erhält eine Wärmedämmung. Die Bühne wird beibehalten und mit einer Hubbühne zum darunterliegenden Stuhllager ausgestattet. Die gesamte technische Ausrüstung wird erneuert. Zur Unterstützung der Wärmeversorgung werden Sonnenkollektoren auf dem Sporthallendach des Neubaus montiert. Für beide Sporthallen und die Sanitär- und Umkleidebereiche wird eine getrennt regelbare Be- und Entlüftungsanlage mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung eingebaut.

Die barrierefreie Erschließung erfolgt über die Westseite (Schwanenweg) durch eine Rampe mit einer motorbetriebenen Eingangstür. Daran angrenzend befindet sich im Erdgeschoss der barrierefreie WC-/ Dusch- und Umkleideraum. Die Sanitärobjekte dieses Nassraums werden in elektrisch höhenverstellbarer Ausführung vorgesehen, so dass der Raum auch von Kindern im Rollstuhl benutzbar ist. Damit werden die vor kurzem entwickelten, hohen städtischen Standards an die kindgerechte Gestaltung von barrierefreien Anlagen bereits umgesetzt.

Für die Sanierung der bestehenden Sporthalle erhielt die Stadt Heidelberg im Juni 2012 einen Zuschuss nach den Kommunalen Sportstättenbauförderungsrichtlinien des Landes Baden-Württemberg in Höhe von 363.000 Euro.

Bauherr ist das Amt für Schule und Bildung der Stadt Heidelberg, die Projektsteuerung liegt beim Gebäudemanagement der Stadt Heidelberg, Planung und Bauleitung haben das Heidelberger Architekturbüro Frank und Kramer.

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