Viernheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Abschlusskonzert der 5. Konzertreihe in Viernheim am 10. Juni in der Kulturscheune – Musik von Dvořák, Mozart und Schubert soll Publikum verzaubern
Es ist Franz Schuberts einziges Klavierquintett und verlangt die unübliche Besetzung: Pianoforte, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass. Und genau in dieser klassischen Kombination ist das Forellen-Quintett (A-Dur, Op. post. 114 D-667) zu hören: beim Abschlusskonzert der 5. Konzertreihe mit Violinistin Jeanette Pitkevica.
Dieses findet am Sonntag, 10. Juni, um 17:00 Uhr in der Kulturscheune (Satonévri Platz) statt.
Der Kartenvorverkauf läuft bereits. Die Vorverkaufsstellen sind gleich geblieben, ebenso die Preise.
Auf dem Programm stehen Werke unter anderem von Anton Dvořák (“Trio für 2 Violinen und Bratsche”), Wolfgang Amadeus Mozart (“Duo für Violine und Bratsche”) und Franz Schubert (“Klavierquintett A-Dur, Op. post. 114 D-667 “Forellen-Quintett”).
Gespannt darf man auf das Forellen-Quintett“ sein, das die mitwirkenden Künstlerinnen und Künstler (Jeanette Pitkevica, Violine; Gulnora Alimova, Klavier; Isabel Jiménez Montes, Violine; Mirek Jahoda, Bratsche; Noemí Puente, Violoncello; Mark Beers, Kontrabass) mitreißend und stilgerecht interpretieren werden.
Das Klavierquintett opus post. 114 – D 667 in A-Dur von Franz Schubert ist unter dem Namen Forellenquintett bekannt.
Schubert begann die Komposition des heiteren Stücks vermutlich im Jahre 1819 während seines ersten Aufenthaltes in Steyr (Österreich) und vollendete es in Wien. Das Quintett entstand auf Anregung und Wunsch des Steyrer Musikmäzens und Cellisten Silvester Paumgartner; ihm ist es auch gewidmet.
Den Beinamen erhielt das Quintett, weil Schubert dem Variationensatz sein Lied Die Forelle als Thema zugrundelegte (nach dem Gedicht von Christian Friedrich Daniel Schubart).
Das Forellenquintett besteht aus fünf Sätzen:
Allegro vivace, Andante, Scherzo Presto, Andantino – Variazioni I-V – Allegretto und Finale (Allegro giusto).
Freunde der klassischen Musik sollten sich diesen musikalischen Leckerbissen nicht entgehen lassen, heißt es in einer Pressemitteilung der städtischen Presse- und Informationsstelle.
Violinistin Jeanette Pitkevica und ihre Künstlerkollegen würden sich freuen, wieder vor einem großen Publikum in der Kulturscheune musizieren zu dürfen.