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Heidelberg – 2. Basketball Bundesliga: USC in Essen gefordert

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Wie schnell es gehen kann, dass man ein bereits verloren geglaubtes Basketballspiel doch wieder dreht, bewies der USC Heidelberg am vergangenen Wochenende gegen Leitershofen eindrucksvoll. Allerdings bewies er auch eindrucksvoll, dass man dieses gedreht geglaubte Basketballspiel ganz schnell wieder verloren hat – am Ende hieß es 82:88 und die zwei Punkte gingen auf das Konto der Red Kangaroos. Eine ganz bittere Angelegenheit für die Heidelberger, schließlich kann man auf dem Weg in die Playoffs nicht einfach so ein Heimspiel gegen den Tabellenletzten verlieren. Besser früher als später müssen wieder Zähler her, die nächste Möglichkeit bietet sich Janis Heindel & Co. am Samstag in Essen.

Mit Chris Alexander haben die Wohnbau Baskets einen flinken Aufbauspieler in ihren Reihen, der mit durchschnittlich 18,7 Punkten pro Spiel einer der besten Werfer der Liga ist. Auf der Position des Shooting Guard spielt Patrick Carney, den anderen Flügel besetzt Kevin Wysocki. Die Bretter kontrollieren Kendall Chones und Sebastian Schröter. Power von der Bank bringt Joseph Henley (11,4 PPS, 5,9 Reb). So sah bisher das Gefüge der Essener Leistungsträger aus – gut möglich jedoch, dass sich dieses ab sofort erweitert: Kurz vor Ende der Wechselperiode gelangen den Baskets gleich zwei Transfercoups: Von Ligakonkurrent Giants Düsseldorf kam Brettcenter Sascha Kesselring, der eine neue Herausforderung suche, wie es in der Pressemitteilung hieß. Der 2,09m-Mann spielte unter anderem bereits für Würzburg, Cuxhaven, Schalke 04, Kirchheim und Ludwigsburg. Kesselring gehört ohne Frage zu den erfahrensten Big Men der Pro A. Für die Positionen eins, zwei und drei wurde der 1,90m große bosnische Nationalspieler Diego Kapelan verpflichtet. Klar, dass man sich in Essen viel von dem 24-jährigen, der auch eine kanadische Staatsbürgerschaft besitzt, erwartet. Nominell besitzt Essen also definitiv einen Kader, der playoff-fähig ist. Ob diese Fähigkeit auch umgesetzt werden kann, entscheiden die Schützlinge von Igor Krizanovic selbst. Auf Platz zwölf der Tabelle ist man allerdings noch ein Stückchen von Platz acht entfernt. Dass die Liga aber überaus ausgeglichen ist, ist keine Neuigkeit .

Aus Essener Sicht wird es zentral sein, ob die beiden Neuzugänge schnell genug eingebunden werden können – immerhin ist der USC seit Beginn der Saison zusammen. Aus Heidelberger Sicht wird entscheidend sein, ob die Pleite des vergangenen Wochenendes verarbeitet werden konnte. Wie es sich anfühlt, in Essen zu gewinnen, wissen die Neckarstädter auch: Alle drei Aufeinandertreffen dieser beiden Teams in Essen seit Bestehen der Pro A gewann der USC. Das ist ganz bestimmt ein gutes Omen, welches den Heidelbergern Kraft geben sollte.
Bleibt abzuwarten, ob das Spiel in Essen ein leckerer Snack für die Kurpfälzer wird, oder ob schwere Kost heruntergeschluckt werden muss. Wir sind gespannt!

ETB Wohnbau Baskets Essen – USC Heidelberg: Samstag, 4. Februar, 19:30 Uhr Sportpark „am Hallo“, Ernestinenstraße 57, 45131 Essen

Robin Herbert

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