Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Am Silvesterabend wurde die Feuerwehr zu vier Einsätzen gerufen:
Ein gemeldeter Kellerbrand im Stadtteil Gartenstadt stellte sich als Brand von Laub in einem Kellerlichtschacht heraus, das Gebäude war nicht betroffen. Im Stadthaus Nord hatte die automatische Brandmeldeanlage im Dachgeschoß durch eine Verrauchung aufgrund eines Feuerwerkskörpers ausgelöst, es gab keinen Sachschaden. Weiter kam es zu einem Müllbehälterbrand in Rheingönheim und einem Wasserschaden in der Innenstadt.
Zum Jahreswechsel musste die Feuerwehr mehrere Einsätze kurz nach Mitternacht gleichzeitig abarbeiten. Insgesamt wurde die Feuerwehr im Zeitraum von 00:00 Uhr bis 04:00 Uhr zu 16 Einsätzen gerufen:
Bei einem Wohnungsbrand in der Pfingstweide wurden insgesamt 9 Personen mit Rauchgasvergiftung dem Rettungsdienst übergeben und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Brandursache ging vom Balkon der Wohnung vermutlich durch Feuerwerkskörper aus.
Ebenfalls in der Pfingstweide wurden mehrere Personen aus einem verschlossenen Aufzug befreit.
Dreimal lösten automatische Brandmeldeanlagen in Gebäuden aufgrund von Rauch durch Feuerwerkskörpern aus – ohne Personen- oder Gebäudeschaden.
Es gab 10 Müllbehälter- bzw. Kleidercontainerbrände.
In der Unfallklinik wurde die Feuerwehr beim Entfernen eines Ringes von einem Finger unterstützend tätig.
In der Silvesternacht wurde die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen durch die Freiwilligen Feuerwehren Stadtmitte, Oppau und Ruchheim tatkräftig unterstützt.
Bei dem Wohnungsbrand in der Prager Straße waren neben dem Rettungsdienst und der Polizei auch der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst im Einsatz.