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Speyer – Caritasverband und Jugendfürsorgeverein übernehmen die sozialen Einrichtungen – Maria Rosenberg: Trägerwechsel im April 2012

Gpeyer / Metropolregion Rhein-Neckar / Waldfischbach-Burgalben (is) – Die Einrichtungen des Bischöflichen Stuhls am Wallfahrtsort Maria Rosenberg werden am 1. April 2012 von anderen kirchlichen Trägern im Bistum Speyer übernommen: Das Alten- und Pflegeheim geht in die Trägerschaft des Diözesan-Caritasverbandes über, das Haus der Kinder- und Jugendhilfe übernimmt – die Zustimmung der zuständigen Gremien vorausgesetzt – der „Katholische Jugendfürsorgeverein für die Diözese Speyer“. Zugleich wechselt die Betriebsträgerschaft des Geistlichen Zentrums zur Diözese.

Die Neustrukturierung soll die weitere Profilierung des Exerzitien- und Bildungshauses zum Geistlichen Zentrum ermöglichen. Hinsichtlich der beiden sozialen Einrichtungen wurde die Anbindung an größere Trägerverbünde gesucht, ohne die Einzeleinrichtungen kaum noch weiterbestehen können. Wichtiges Anliegen dabei war, dass die Häuser in kirchlicher Trägerschaft bleiben.

Der Caritasverband für die Diözese Speyer mit Sitz in Speyer ist ein kompetenter und anerkannter Träger katholischer Alten- und Pflegeheime im Bereich des Bistums. Als Betreiber von bislang 15 Caritas-Altenzentren verfügt er über jahrzehntelange Erfahrung in der Pflege und Betreuung alter Menschen und bürgt für Professionalität und Qualität. Der Katholische Jugendfürsorgeverein mit Sitz in Landau ist der größte Jugendhilfeträger im Bereich des Bistums. Mit 400 Mitarbeitenden im Jugendwerk St. Josef in Landau sowie in Einrichtungen an weiteren neun Orten in der Pfalz fördert er professionell die Entwicklung von Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien.

Arbeitsplätze sind durch den Betriebsübergang nicht gefährdet. Die neuen Träger werden alle Mitarbeiter auf Maria Rosenberg mit den bestehenden Arbeitsverträgen übernehmen. Ihr Ziel ist es, die bewährte Arbeit kontinuierlich fortzuführen und wirtschaftlich die Zukunft der Einrichtungen zu sichern. Am Dienstagnachmittag informierten Vertreter des Bischöflichen Ordinariates, des Diözesan-Caritasverbandes und des Katholischen Jugendfürsorgevereins in einer Betriebsversammlung sämtliche Mitarbeiter auf dem Rosenberg über den Betriebsübergang. Auch mit der Mitarbeitervertretung (MAV) der drei Teilbetriebe wurden bereits Gespräche geführt.

In den Einrichtungen von Maria Rosenberg sind rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Das Alten- und Pflegeheim wurde 1994 eingeweiht und verfügt auf drei Wohnetagen über 66 Einzelzimmer und sechs Doppelzimmer. Auch Kurzzeit- oder Tagespflege bietet die Einrichtung an. Zusätzlich stehen im Stifterhaus seniorengerechte Wohnungen zur Verfügung. Das Haus der Kinder- und Jugendhilfe hat eine Kapazität von zur Zeit 64 Plätzen. Die Kinder und Jugendlichen werden in Wohn- und Tagesgruppen betreut. Die heimeigene Schule mit dem “Förderschwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung” ist bereits seit zehn Jahren eine Außenstelle der Jakob-Reeb-Schule des Jugendwerkes St. Josef in Landau.

Das bisherige Exerzitien- und Bildungshaus an dem 800 Jahre alten Wallfahrtsort erhielt 2010 seine neue Ausrichtung als Geistliches Zentrum des Bistums. Das breite Programmangebot unter dem Leitmotto „Gott feiern – Leben bedenken – Glauben lernen“ reicht von besonderen Gottesdiensten und Gebetszeiten über geistliche Gespräche, Exerzitien, Besinnungstage, eine Gebetschule und Glaubenskurse bis hin zu Familientagen oder kirchenmusikalischen Veranstaltungen. Das Tagungshaus steht aber auch anderen Veranstaltern, Gruppen und einzelnen Gästen offen.

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