Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Angst an Krebs zu erkranken, hat in Rheinland-Pfalz zugenommen. 74 Prozent der befragten Männer und Frauen fürchten sich vor bösartigen Tumoren. Die meisten begründen dies damit, dass Krebs jeden treffen könne und meist einen schweren Verlauf nehme. Dies ist u.a. das Ergebnis einer bundesweiten Forsa-Umfrage, die im Auftrag der DAK im Oktober 2011 durchgeführt wurde.
„Krebs ist eine tückische Krankheit. Ein Grund mehr, der Erkrankung – wo immer möglich – rechtzeitig entgegen zu treten“, erklärt Professor Dr. Jürgen F. Riemann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Lebensblicke, Früherkennung Darmkrebs. Professor Riemann weiter: „Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebsleiden in Deutschland. Jedes Jahr trifft die Diagnose über 73.000 Menschen. Derzeit sterben etwa 26.000 daran. Diese Zahlen sind sehr tragisch, vor allem, weil keine andere Krebserkrankung durch Früherkennung so gut erkennbar, behandelbar und sogar vermeidbar ist“, erklärt er und rät dazu, die derzeit angebotenen Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen.
Die Stiftung Lebensblicke mit Sitz in Ludwigshafen ist gemeinnützig, arbeitet bundesweit und finanziert sich ausschließlich über Spenden und Zustiftungen, auf die sie angewiesen ist, um ihre Aufgaben wahrnehmen zu können. Neben aufklärender Öffentlichkeitsarbeit in Form von Publikationen, Broschüren und bundesweiten Aktionen initiiert die Stiftung wissenschaftliche Studien, übernimmt Schirmherrschaften, führt Seminare und Symposien durch und motiviert Ärzte zur Fortbildung. Ein weiteres Ziel der Stiftung ist die Unterstützung der betrieblichen Gesundheitsvorsorge.
Spendenkonto:
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Zuletzt aktualisiert am 8. Dezember 2011, 08:28


































