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Mannheim – Stützpunktverein RSL 2000 Sandhofen-Lampertheim – Interkulturelle Vielfalt und soziale Verantwortung

Mannheim/Lampertheim /Metropolregion Rhein-Neckar – Im Portrait: Stützpunktverein RSL 2000 Sandhofen-Lampertheim. Interkulturelle Vielfalt und soziale Verantwortung in der Vereinsarbeit.

Der Ringerverein RSL 2000 Sandhofen-Lampertheim ist für seine erfolgreiche Integrationsarbeit weit über die Stadtgrenzen von Mannheim hinaus bekannt. Mit mehreren Initiativen und Projekten, engagiert er sich auch in anderen Teilen der Stadt besonders für Kinder und Jugendliche.

Vor allem in Gebieten, in denen der Migrantenanteil besonders hoch ist, bietet der Verein Bewegungsangebote an und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur sozialen Arbeit vor Ort.
Ein Beispiel dafür ist das offene Sport- und Bewegungsangebot in Mannheim-Vogelstang. Seit 2003 organisieren Vereinstrainer aus Sandhofen in Kooperation mit dem Caritasverband regelmäßige Bewegungsangebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Neben dem Ringen und Raufen stehen weitere Spielaktivitäten und die Einbindung der Eltern über Gespräche auf dem Programm. Besonderer Wert wird auf die Nachhaltigkeit der Angebote gelegt. Dafür steht bei der RSL Sandhofen-Lampertheim ein weiterführendes Angebot in der Vereinshalle bereit. Betreut von erfahrenen Trainern können Kinder dabei das Ringen lernen und trainieren. Viele der Kinder und Jugendlichen aus Vogelstang sind bereits in den Verein eingetreten, nehmen dort am Leistungstraining teil und ringen in der Jugendmannschaft oder bei den Senioren mit. Lag der Fokus der Arbeit bisher vor allem auf der jüngeren Generation, will sich der Sportverein in Zukunft verstärkt um ältere Migranten kümmern: „Sie finden im Gegensatz zu Kindern in ihrer Freizeit weniger Möglichkeiten für organisierte Bewegungsangebote. Auch soziale Angebote erreichen ältere Migranten oftmals nicht“, so Abteilungsleiter Alexander Bachmann, der selbst in Mannheim-Vogelstang wohnt und die Problemlage sehr gut kennt. Der Vereinsvorsitzende Klaus Schenk äußert sich zuversichtlich über das Gelingen der zukünftigen Projektarbeit in Vogelstang:
„Ich denke, wir werden diese Zielgruppe relativ schnell erreichen können, weil es in unserer Veteranenmannschaft bereits viele Migranten gibt, die sich dafür engagieren werden“.
Ein weiteres Projekt unterstützt der RSL Sandhofen im benachbarten Stadtteil Schönau. Dort leben ebenfalls überdurchschnittlich viele Migranten. Mit den Ringerkollegen des RSC Schönau wurde eine Trainings- und Mannschafts-Kooperation mit dem Ziel Leistungsringen im Jugendbereich zu fördern, gebildet.
Neben den Angeboten für Männer wurde im Sommer 2008 in Kooperation mit der alevitischen Gemeinde auch ein Angebot für Frauen gestartet. Regelmäßig treffen sich dort Frauen aus aller Welt mit einer Übungsleiterin aus dem Verein zu Gymnastikstunden. Seit zwei Jahren kooperiert der RSL Sandhofen zudem mit dem Migrantenverein „Unsere Welt e.V.“. Der Bildungs- und Kulturverein wurde 2007 von Migranten einer Elterninitiative in Mannheim gegründet und zählt bereits über 80 Vereinsmitglieder. Er fördert Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Migrationshintergrund, schafft Begegnungsplattformen für Jung und Alt und organisiert Schulvorbereitungskurse und Nachhilfeunterricht. Gemeinsam mit Unsere Welt e.V. organisiert der RSL Sandhofen Stadtteilfeste, Weihnachtsfeiern und weitere Freizeitaktivitäten. Für die Zukunft ist ein gemeinsames Tanzangebot für Mädchen und Jungen aus der Sandhofenschule und aus dem Umfeld des Vereines geplant.
Mit diesen nachhaltigen Angeboten und Unterstützungsleistungen ist der RSL Sandhofen – Lampertheim auch außerhalb des eigenen Ringerbetriebs zu einem wichtigen und unverzichtbaren Partner für die Integrationsarbeit in Mannheim geworden: „Es ist uns bewusst, dass wir unsere Aktivitäten als Ringerverein auch in anderen Bereichen stärken müssen. Es ist nicht nur für den Verein überlebenswichtig, sondern dies entspricht auch unserer Vorstellung von sozialer Verantwortung. Dazu zählt die aktive Integrationsarbeit genauso wie Kooperationen mit anderen Vereinen und Organisationen vor Ort“, so der Vereinsvorsitzende Klaus Schenk.

Veröffentlich auf:
http://www.integration-durch-sport.de durch den Deutschen Olympischen Sportbund

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