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Heidelberg – Mehr Landeszuschüsse für Kleinkindbetreuung in Heidelberg

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar – Wie der Deutsche Städtetag mitteilte, wird die Stadt Heidelberg ab 2012 mehr Landeszuschüsse für die Kleinkindbetreuung in Tageseinrichtungen und Tagespflege erhalten. Der Betrag wird sich voraussichtlich verdreifachen, von bisher 4,5 Millionen Euro auf 14,1 Millionen Euro.

„Wir freuen uns sehr, dass die Landesregierung dieses wichtige Thema in Angriff genommen hat und die Kommunen bei der Finanzierung der Kinderbetreuung endlich besser unterstützt werden. Nach langen Verhandlungen anerkennen das Land und der Bund bei dieser wichtigen Aufgabe nun den Grundsatz der Konnexität – wer bestellt, der bezahlt. Dies eröffnet uns die Chance, in unserer Familienoffensive neue Akzente zu setzen und unser gutes Angebot noch weiter auszubauen. Zudem können wir den bisher von der Stadt übernommenen Landesanteil jetzt für ebenfalls wichtige Bildungsaufgaben einsetzen“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und fährt fort: „Ein Betreuungsplatz in einer städtischen Kita kostet rund 15.000 Euro. Obwohl der Kita-Ausbau vom Bundesgesetzgeber gesetzlich verankert worden ist und er eigentlich in der Pflicht steht, hat das Land hiervon bislang nur 4.100 Euro getragen. Die Stadt dagegen hat den Löwenanteil übernommen mit rund 9.600 Euro. Dieses Verhältnis wird nun endlich umgekehrt.“

Heidelberg hat bereits heute eine Versorgungsquote von über 40 Prozent bei Kindern unter drei Jahren. Die Stadt ist damit Spitzenreiter unter den Kommunen in Westdeutschland. Diesen Erfolg ließ sich die Stadt in der Vergangenheit einiges kosten: Allein 2011 wurden insgesamt 14,8 Millionen Euro für die Kleinkindbetreuung ausgegeben.

„Die erhöhten Zuschüsse des Landes können nun anteilig dazu verwendet werden, die Qualität der Betreuung weiter zu verbessern und Maßnahmen zur Verbesserung der Inklusion umzusetzen, wie beispielsweise neue heilpädagogische Angebote. Wichtig ist auch die Tagespflege: Hier sollten wir über Maßnahmen nachdenken, die den Beruf noch attraktiver macht und deswegen mehr Plätze schafft“, ergänzt Bürgermeister Dr. Joachim Gerner.

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