Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Bürgermeister Wolfgang Erichson begrüßt 25 neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Ausbildungsprojekt der Heidelberger Dienste gGmbH
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Brüche im Lebenslauf, gesundheitliche Probleme und schwache Schulabschlüsse sind nur einige Gründe, warum viele Jugendliche und junge Erwachsene trotz einer entspannten Situation auf dem Ausbildungsmarkt keinen Ausbildungsplatz finden.
Im Rahmen des AZUBI-FONDS wird arbeitslosen jungen Menschen durch die Bereitstellung zusätzlicher Ausbildungsplätze und durch eine individuelle Förderung ermöglicht, einen qualifizierten Berufsabschluss zu erwerben.
Im Ausbildungsjahr 2011 konnten mit dieser Unterstützung 25 Jugendliche eine Ausbildung über die Heidelberger Dienste gGmbH beginnen. Das Spektrum der Ausbildungsberufe reicht dabei von der Zahntechniker/in bis zum Tourismuskauffrau/mann. Die Begrüßung der neuen Auszubildenden fand am Mittwoch, 23. November 2011, im Spiegelsaal des Prinz Carl statt. Bürgermeister Wolfgang Erichson hieß die neuen Auszubildenden der Heidelberger Dienste gGmbH willkommen.
Der AZUBI-FONDS: Eine Chance für junge Arbeitslose seit 2002
Die Heidelberger Dienste gGmbH ist Trägerin des AZUBI-FONDS. Die Stadt Heidelberg übernimmt im Jahr 2011 die Finanzierung von zehn zusätzlichen Ausbildungsplätzen. Das Jobcenter Heidelberg finanziert weitere 15 zusätzliche Ausbildungsplätze.
Im Zentrum dieser Initiative stehen junge Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen keinen Ausbildungsplatz finden konnten. Obgleich die jungen Erwachsenen mit einer hohen Motivation in die Bewerbungsphase einsteigen, stehen der erfolgreichen Suche nach einem regulären Ausbildungsplatz oft scheinbar unüberwindbare Hürden im Weg. Für Jugendliche mit Hauptschulabschluss, Migrationshintergrund und für Alleinerziehende ist es oft besonders schwer, den Übergang von der Schule in die Ausbildung eigenständig zu meistern.
Die Funktionsweise des AZUBI-FONDS
Drei Vertragspartner kommen beim AZUBI-FONDS zusammen: der oder die Auszubildende, die Heidelberger Dienste gGmbH und der Kooperationsbetrieb. Zwischen den Heidelberger Diensten und der bzw. dem Auszubildenden wird ein Ausbildungsvertrag geschlossen, die praktische Ausbildung erfolgt im jeweiligen Kooperationsbetrieb. Die Heidelberger Dienste übernehmen die Ausbildungsvergütung. Der Kooperationsbetrieb übernimmt den fachlichen Teil der Ausbildung.
Ausbildungsberufe 2011:
• Bürokauffrau/-mann
• Florist/in
• Friseur/in
• Fahrradmonteur/in
• Glaser/in
• Kfz-Mechatroniker/in
• Maler/in und Lackierer/in
• Medizinische(r) Fachangestellte(r)
• Metallbauer/in
• Rechtsanwaltsfachangestellte(r)
• Schreiner/in
• Sport- und Fitnesskauffrau/-mann
• Tourismuskauffrau/-mann
• Verkäufer/in
• Zahntechniker/in
Kooperationsbetriebe 2011
• Bikeservice Ziegler, Heidelberg
• effata Weltladen, Heidelberg
• Friseurstudio Allgeier, Heidelberg
• Friseur Meyer, Heidelberg
• AD HOC Frisör, Heidelberg
• Elektro Gieser, Heidelberg
• Praxis Dr. Marxen, Heidelberg
• Praxis Dr. med. Holz-Krumnau, Heidelberg
• Praxis Dr. med. Gerd Grube, Heidelberg
• Jukadio Sports Heidelberg
• Rad Point, Heidelberg
• Hofschreinerei GmbH, Heidelberg
• Dent-Art-Zahntechnik GmbH, Heidelberg
• Philipp Becker GmbH, Heidelberg
• All in 1 Service Station, Eppelheim
• Baumert Metallbau, Heidelberg
• Blumen Reinhard, Heidelberg
• Kühn & Bertolini & Co. GmbH, Heidelberg
• Reiseland Sunshine GmbH, Heidelberg
• TOYS“R“US, Heidelberg
• Malerbetrieb Josef Krapp & Söhne, Heidelberg
• Karl Eck GmbH, Dossenheim
• Netto Marken Discount, Heidelberg
• Rechtsanwalt Thilo Arnhold, Heidelberg
• Friseursalon JABELLA, Heidelberg
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