Landau / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht wird sich in diesem anders gestalten als in den Jahren zuvor. Den Opfern der Reichspogromnacht wird mit einem „Stationenrundgang“ gedacht, der von der Industriestraße über den Ostring und den Marienring zum Synagogenmahnmal in der Friedrich–Ebert–Straße führt. Treffpunkt ist am Mittwoch, dem 9. November um 17.00 Uhr, in der Industriestraße 13a (neben Firma Scharfé). Im Laufe des Tages werden in Landau insgesamt 18 neue Stolpersteine verlegt. So auch am Treffpunkt in der Industriestraße.
Anschließend geht es in Gedenken an die Reichspogromnacht auf einen “Stationenrundgang”, der unter anderem zu Stolpersteinen im Nordring, Ostring und Marienring führen wird. An den Stationen wird auf die Biographien der Landauer Juden, die dort gelebt haben eingegangen.
Gegen 18.00 Uhr wird Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer am Synagogenmahnmal (Ecke Friedrich-Ebert-Straße /Reiterstraße) einen Kranz niederlegen.