Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Zum 73. Mal jährt sich am Mittwoch, 9. November, das schreckliche Geschehen der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, als die Nationalsozialisten auch in Heidelberg zahlreiche Häuser, Geschäfte und Einrichtungen fast aller Heidelberger Juden zerstörten und auf grausame Weise das jüdische Gemeindeleben beendeten.
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Aus diesem Anlass lädt Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner gemeinsam mit der Jüdischen Kultusgemeinde und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit sehr herzlich ein zu einer öffentlichen Gedenkfeier am Mittwoch, 9. November 2011, um 18 Uhr auf dem Synagogenplatz (Große Mantelgasse/Ecke Lauerstraße) in der Heidelberger Altstadt.
Im Anschluss an die Gedenkfeier findet ab etwa 19.30 Uhr eine gemeinsame Gedenkveranstaltung im großen Saal der Jüdischen Kultusgemeinde Häusserstraße 10-12, Heidelberg-Weststadt statt. Diese Gedenkveranstaltung wird gemeinsam ausgerichtet von der Jüdischen Kultusgemeinde und den Kirchen. Die Ansprachen halten Dekanin Dr. Marlene Schwöbel und Dekan Dr. Joachim Dauer. Für die kammermusikalische Umrahmung sorgen Natalie Wolf (Klavier) und Ingibjörg Schwarze (Cello). Zum Abschluss wird in der Synagoge das jüdische Abendgebet mit Rabbiner Pawelcyk-Kissin gehalten.
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