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Ludwigshafen – BASF stellt europäischen Zulassungsantrag für krankheitsresistente Speisekartoffel Fortuna

Ludwigshafen / Limburgerhof / Metropolregion Rhein-Neckar – Nachhaltigkeit des Kartoffelanbaus wird verbessert – Hochertragskartoffel schützt sich mit der Widerstandskraft einer Wildsorte gegen die Krankheit Kraut- und Knollenfäule

– Die BASF Plant Science hat heute die EU-Zulassung der gentechnisch optimierten Speisekartoffel Fortuna beantragt. Fortuna besitzt den natürlichen Schutz einer Wildkartoffel gegen die Kraut- und Knollenfäule, die in der Landwirtschaft große Schäden verursacht. Der Zulassungsantrag umfasst den kommerziellen Anbau sowie die Nutzung als Lebens- und Futtermittel in der EU. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bewertet im nächsten Schritt des Zulassungsverfahrens die Sicherheit der Fortuna für Mensch, Tier und Umwelt.

Die BASF Plant Science begann mit den Forschungsarbeiten für die krankheitsresistente Speisekartoffel im Jahre 2003, testete Fortuna über sechs Jahre in Feldversuchen und nahm umfangreiche Untersuchungen zur Sicherheit vor. Mit einer Markteinführung wird für den Zeitraum 2014/15 gerechnet.

„Die Fortuna bietet entscheidende Vorteile für Landwirte“, sagt Peter Eckes, Geschäftsführer der BASF Plant Science. „Die Verarbeitungseigenschaften der Fortuna sind so gut wie bei ihrer Muttersorte. Durch ihren vollständigen Schutz gegen eine der hartnäckigsten Kartoffelkrankheiten und in Kombination mit modernen Pflanzenschutzmaßnahmen sind wir in der Lage, ein besonders nachhaltig produziertes Lebensmittel anzubieten. Davon können letztendlich auch Verbraucher profitieren.“
Bei Fortuna handelt es sich um die Weiterentwicklung einer in Europa führenden Kartoffelsorte für die Herstellung von Pommes Frites. Forscher der BASF Plant Science haben sie mit einem vollständigen Schutz gegen die Kraut- und Knollenfäule ausgestattet. Diese weltweit bedeutendste Kartoffelerkrankung wird durch den pilzartigen Erreger Phytophthora infestans verursacht. Bis zu 20 Prozent der jährlichen Ernteeinbußen weltweit gehen darauf zurück. Die Phytophthora-Bekämpfung erfordert von Landwirten viel Aufmerksamkeit und Zeit.

Die beiden in die Fortuna übertragenen Resistenzgene stammen von einer südamerikanischen Wildkartoffel. Holländische Wissenschaftler hatten diese Resistenzgene entdeckt. In den vergangenen fünf Jahrzehnten ist es Pflanzenzüchtern auf konventionellem Wege nicht gelungen, sie gemeinsam und erfolgreich in eine agronomisch leistungsfähige Kartoffelsorte einzukreuzen.

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