Sinsheim/Metropolregion Rhein-Neckar – „Volleyball 1. Bundesliga envacom volleys sinsheim“ – „envacom volleys sinsheim suchen Chance in Wiesbaden“
Die Bundesliga-Saison 2011/2012 hat am Mittwoch gerade den zweiten Spieltag beendet und schon gab es das eine oder andere überraschende Ergebnis. Dresden im unteren Drittel und Potsdam thront an der Tabellenspitze, keiner darf sich auf Vorschusslorbeeren ausruhen.
Das Team aus dem Kraichgau nutzte die spielfreie Woche um sich in aller Ruhe am OSP in Heidelberg auf das Spiel am Samstag (19 Uhr) beim VC Wiesbaden vorzubereiten. „Wir müssen eine Mannschaft werden, eine geschlossene Einheit formen“ so Coach Stefan Bräuer. Mit seinem Co-Trainer Peter Lember versuchte er in dieser Woche die noch vorhandenen Defizite zu kompensieren. Es ist keine einfache Aufgabe sechs neue Spielerinnen in kurzer Zeit zu integrieren. Die Spielkultur muss entwickelt und Abläufe automatisiert werden. „Jede Spielerin muss wissen, wie sich ihre Mitspielerinnen auf dem Feld bewegen, dafür braucht das Team Zeit“ weiß Stefan Bräuer, auch wenn die Fans gerne sofort Siege feiern wollen.
„Wir wollen Wiesbaden herausfordern und uns teuer verkaufen, wir haben nichts zu verlieren und sind Außenseiter“, warum sollte es nicht auch mal auf dem gegnerischen Parkett in Hessen klappen?
Der VC Wiesbaden erwartet die envacom volleys sinsheim, für beide eine neue Standortbestimmung. Der VC Wiesbaden hat eine turbulente Zeit hinter sich und zeigt sich nicht nur mannschaftlich mit einem neuen Gesicht. Es gab Veränderungen im Management, der sportlichen Leitung und dazu gesellten sich sieben Neuzugänge. Auch der VCW wird seinen Weg noch finden müssen, dem leichten Auftakterfolg gegen den Aufsteiger TSV Leverkusen in einer guten Stunde Spielzeit mit 3:0 folgte ein 0:3 am Mittwoch beim VT Aurubis Hamburg.
Aufpassen müssen werden die Kraichgauerinnen auf den Außenangriff Wiesbadens mit Ksenija Ivanovic und Regina Burchardt und die Diagonale Martina Novotna über die in den ersten beiden Spielen ein Großteil der Angriffe lief. Aber auch der Mittelblock mit der Brasilianerin Micheli Tomazela Pissinato und der alt bekannten Julia Osterloh lauert auf Punkte. Das Wiedersehen mit „JulO“ wird zumindest neben dem Spielfeld ein freundschaftliches werden. Sie ist sozusagen in ihre Heimat zurück gekehrt.
Es wird angerichtet sein in der Sporthalle am Konrad-Adenauer Ring, viele Zuschauer werden sich noch an die schnelle Partie zugunsten Wiesbadens im Vorjahr erinnern, die Karten werden neu gemischt. Wiesbadens neuer Trainer Andreas Vollmer versprach vor der Saison einen schnelleren, variantenreicheren und attraktiveren Volleyball als zuletzt, die envacom volleys sinsheim werden nicht nur im Block dagegen halten!
-ska-
Weitere Informationen: www.envacom-volleys-sinsheim.de
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