Weinheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Ministerin Karin Altpeter trug sich ins Goldene Buch der Stadt Weinheim ein – „Hier wird der Dialog der Generationen gelebt.“ So steht es jetzt handschriftlich blau auf weiß im Goldenen Buch der Stadt Weinheim. Das Urteil floss aus berufener Feder. Karin Altpeter, baden-württembergische Ministerin für Arbeit, Familie, Soziales und Senioren schrieb diesen Satz der Stadt gewissermaßen ins Stammbuch. Die SPD-Politikerin war jetzt zum „Tag der älteren Generation“ in Weinheim und sprach auf Einladung des Stadtseniorenrates. Zuvor stattete sie aber auf dem Rathaus Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard einen Antrittsbesuch ab.
Der OB begrüßte die Ministerin und konnte ihr gleich die aktuelle Statistik mitteilen, die aussagt, dass Weinheims Bürgerinnen und Bürger mittlerweile einen Altersdurchschnitt von exakt 45 Jahren aufweist. „Damit gehören wir zu den ältesten Städten in Baden-Württemberg“, teilte er mit – konnte aber im gleichen Atemzug von vielen Projekten berichten, die in Weinheim den Dialog der Generationen fördern. Unter anderem habe man bei dem Angebot an seniorengerechtem und – betreutem Wohnen in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gemacht. Der Stadtseniorenrat, dessen Vorstand an dem Empfang ebenso teilnahm wie Alexandra Raquet, die kommunale Beauftragte für Chancengleichheit, sowie Landtagsabgeordneter Gerhard Kleinböck, sei nicht nur einer der ersten in der Region gewesen, sondern sei nach wie vor einer der rührigsten. Als jüngstes Beispiel bürgerschaftlichen Engagements lobte Bernhard den Runden Tisch Demenz, der auf Anregung des Stadtseniorenrates zustande gekommen war. Ministerin Altpeter fand im Übrigen nicht nur Gefallen am „gelebten Dialog der Generationen“, sondern auch an den Reizen Weinheims als Ausflugsziel. „Vielen Dank für einen sonnigen Nachmittag in dieser Stadt“, so steht es jetzt ebenfalls im Goldenen Buch.