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Heidelberg – Nobelpreisträger Günter Blobel zu Gast im Deutschen Krebsforschungszentrum

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – In der Vortragsreihe Nobelpreisträger im Deutschen Krebsforschungszentrum spricht am Mittwoch, 28. September 2011, Günter Blobel über seine aktuellen Forschungsarbeiten. Der Titel seines Vortrags lautet “Molecular Design of Nature’s Largest and Most Versatile Channel Lining the Nuclear Pore”.

Der Biochemiker Günter Blobel erhielt 1999 den Nobelpreis für seine bahnbrechende Entdeckung auf dem Gebiet der molekularbiologischen Grundlagen der menschlichen Zelle. Er fand heraus, dass Proteine nach ihrer Synthese über eingebaute Signale an die richtige Stelle innerhalb der Zelle finden. Das Wissen um diese zellulären Transportprozesse trägt zu einem besseren Verständnis von Krebs und anderen Erkrankungen bei und eröffnet neue Ansätze für Therapien.

Nach seinem Medizinstudium emigrierte der gebürtige Deutsche 1967 in die USA. Dort ist er an der Rockefeller University, New York, tätig.

Der Vortrag ist in englischer Sprache gehalten, der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 28. September 2011,
Beginn 17.00 Uhr,
Kommunikationszentrum, Hörsaal
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Ansätze, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Daneben klären die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Das Zentrum wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.

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