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Mannheim – Platz für Kinderhaus Sickinger gesucht

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Anwohner des Lameygartens in R 7 fürchten eine Verschlechterung ihrer Wohnqualität: Die Stadt prüft, ob für eine Übergangszeit von etwa drei Jahren die Kinder des Kinderhauses Sickinger in T 5 im Umfeld des Lameygartens untergebracht werden können. Erster Bürgermeister und Immobilien-Dezernent Christian Specht traf sich vor Ort mit den Anwohnern und erläuterte das geplante Vorgehen.

Die Sickinger-Schule in T 4 / T 5 wird nach einem Gemeinderatsbeschluss zum Schuljahr 2011/12 nicht mehr geöffnet. Die Gebäude auf beiden Quadraten sollen abgerissen und die so gewonnenen Freiflächen nach einem städtebaulichen Wettbewerb neu bebaut werden. Davon ist auch das Kinderhaus Sickinger in T 5 betroffen.

„Für die Kinder suchen wir eine Zwischenunterkunft, bis das neue Kinderhaus auf T 4 / T 5 zur Verfügung steht“, schilderte Specht das Problem. „Dabei haben wir zahlreiche Alternativen untersucht – eine davon ist eine Container-Lösung auf etwa 350 Quadratmetern des Lameygartens.“ Die Stadtverwaltung hat unter anderem mögliche Ausweichquartiere im Jungbusch, auf dem Hans-Böckler-Platz oder an der Keplerschule in K 6 in Betracht gezogen. „Wir prüfen derzeit mehrere verschiedene Alternativen auf ihre Eignung. Dabei gibt es noch keine Vorfestlegung auf einen bestimmten Standort“, betonte Specht.

„Nehmen Sie uns nicht unsere einzige Grünanlage im Viertel“, appellierte Lore Rieser als Vertreterin der Anwohner. „Der Lameygarten ist ein Ruhepol im Quartier: Hier treffen sich Anwohnerinnen und Anwohner zum nachbarschaftlichen Gespräch und Kinder tollen auf dem Spielplatz herum.“ Auch Specht sieht die hohe Bedeutung des Lameygartens als sozialen Treffpunkt und grüne Lunge des Viertels. „Dennoch kann ich Ihnen heute nicht zusagen, dass die Alternative im Lameygarten vom Tisch ist“, betonte er. Schließlich sei die Prüfung der verschiedenen Möglichkeiten noch nicht abgeschlossen. „Ich verspreche Ihnen aber, dass wir weiter nach Alternativen suchen und diese ergebnisoffen prüfen werden. Dabei werden wir die Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner ebenso berücksichtigen wie die Interessen der Eltern und Kinder in der Östlichen Unterstadt.“

Voraussichtlich Mitte September könne die Verwaltung die Ergebnisse der Prüfung vorlegen. Dann soll zu einer öffentlichen Bürger-Informationsveranstaltung eingeladen werden, bei der die bevorzugte Alternative vorgestellt und weitere Informationen zum aktuellen Stand des Vorgehens für T 4 / T 5 gegeben werden.

Die Anwohnerinnen und Anwohner erklärten sich mit diesem Vorschlag für das weitere Vorgehen einverstanden.

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