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Mannheim – “Golfen gegen Krebs” geht in die zweite Runde

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Turnier für einen guten Zweck: Erforschung von Krebserkrankungen bei Kindern – Klaus J. Behrendt, Dietmar Bär und Joe Bausch verbindet, dass sie zusammen als Fernsehkommissare in den “Tatort”-Krimis aus Köln ermitteln. Doch es gibt noch eine weitere Gemeinsamkeit: Alle drei haben die Schirmherrschaft über ein Benefiz-Golfturnier übernommen – wie übrigens auch der Trainer der Mannheimer Eishockey-Adler Harold Kreis.
Gespielt wird am Samstag, 30. Juli 2011, auf der Anlage in St. Leon-Rot. Der Erlös geht an Kinderärzte der Universitätsmedizin Mannheim (UMM), die sich dort der Erforschung und Behandlung des Neuroblastoms widmen, einem insbesondere im frühen Kindesalter auftretenden Tumor. Maßgeblich unterstützt und komplett organisiert wird das Turnier von der m:con Kongressgesellschaft, die auch zur abendlichen Siegerehrung in den Mannheimer Rosengarten einlädt.
Bei der ersten Auflage des Turniers “Golfen gegen Krebs” im vergangenen Jahr waren einschließlich mehrerer stattlicher Einzelspenden insgesamt 30.000 Euro eingespielt worden. Grund genug also, nach diesem Erfolg nun eine zweite Runde einzuläuten. Mit 170 Golf-Spielern dürfte sich die Teilnehmerzahl gegenüber dem Vorjahr in etwa verdoppeln.
“Krebs bei Kindern ist glücklicherweise recht selten, und drei von vier unserer jungen Patienten können geheilt werden,” sagt Professor Dr. med. Horst Schroten, Direktor der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin. “Aber um so mehr gilt unser besonderes Augenmerk dem so genannten Neuroblastom, dem zweithäufigsten soliden Tumor bei Kindern.” Diese Krebsart geht vom Nervengewebe aus und hat die bedrohliche Eigenschaft, recht schnell in andere Organe zu streuen. Metastasen im Gehirn gehören dabei zu den von den Ärzten besonders gefürchteten Komplikationen.
Sein Leitender Oberarzt Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Dürken ergänzt: “In unserer Klinik stellt die Erforschung dieser Krankheit einen wichtigen Schwerpunkt dar. In einem unserer Forschungsprojekte suchen wir nach Mechanismen, mit deren Hilfe die Krebszellen eines Neuroblastoms ins Gehirn gelangen. Denn kennen wir die Wege, können wir versuchen, den Zellen eben diesen Zugang zu verbauen. Für diese Arbeit möchten wir den Erlös des Golfereignisses verwenden.”
Nun hoffen die Ausrichter des zweiten Neuroblastom-Benefiz-Turniers nur noch auf gutes Wetter, auf erneut über 100 spendenfreudige Golfspieler – und natürlich auf einen Forschungserfolg der Ärzte, verbunden mit weiter verbesserten Behandlungsmöglichkeiten.

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