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Heidelberg – In Kirchheim werden Ergebnisse von Verkehrsuntersuchungen in die Tat umgesetzt

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar – Kirchheim: Mehr Platz für Fußgänger

Die Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung Kirchheim werden in der Schäfergasse und in der Lochheimer Straße in die Tat umgesetzt

Im Auftrag der Stadt Heidelberg hat ein Verkehrsplanungsbüro im vergangenen Jahr im Stadtteil Heidelberg-Kirchheim eine umfassende Verkehrsuntersuchung durchgeführt. Die Ergebnisse wurden im März 2010 dem Bezirksbeirat Kirchheim vorgestellt. Die zahlreichen Vorschläge zur Verbesserung der Verkehrssituation im Stadtteil hat eine Arbeitsgruppe aus Vertreter/-innen des Bezirksbeirates intensiv beraten. Das Ergebnis waren Handlungsempfehlungen, die im Mai 2011 dem Bezirksbeirat Kirchheim in öffentlicher Sitzung vorgelegt und von diesem einstimmig zur Umsetzung empfohlen wurden.

Eine wichtige Rolle spielt dabei ein alltäglicher Interessenkonflikt. Wegen des teilweise sehr hohen Parkdrucks wird in Kirchheim Mitte auch auf den Gehwegen regelmäßig ordnungswidrig geparkt. Das engt die Gehwege an vielen Stellen so stark ein, dass Kinder, Personen mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl, sowie kleinere Kinder, die nur auf dem Gehweg Rad fahren dürfen, Probleme haben, sich sicher im Stadtteil zu bewegen.

In Abstimmung mit den Kinderbeauftragten und der Polizei hat die Stadt Heidelberg deshalb einen Kinderwegeplan Kirchheim entwickelt. Dabei wurde deutlich, dass insbesondere die Schäfergasse und die Lochheimer Straße für die Wege der Kinder eine besonders wichtige Rolle spielen. Vor diesem Hintergrund wird das Amt für Verkehrsmanagement in den Sommerferien 2011 in Kirchheim-Mitte folgende Maßnahmen ausführen lassen:

• In der Schäfergasse ist künftig zwischen der Lochheimer Straße und der Alstater Straße das Parken auf der Ostseite verboten; die Autos können weiterhin auf der westlichen Straßenseite auf der Fahrbahn parken.

• In der Lochheimer Straße wird das Parken auf der Südseite auf der ganzen Länge verboten; die Autos können weiterhin auf der nördlichen Straßenseite auf der Fahrbahn abgestellt werden

Damit wird in diesen besonders problematischen Bereichen das gebotswidrige Parken unterbunden und die Gehwege werden frei für die Fußgänger. In allen anderen Straßen bleibt der jetzige Zustand bestehen.

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