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Wörth – Schulelternbeirat fordert Maßnahmen für Unterrichtsversorgung am Europa Gymnasium

Wörth – Keine Entwarnung vor den Sommerferien – Schulelternbeirat fordert Maßnahmen für Unterrichtsversorgung – jetzt !
Während in dieser Woche Familien in Rheinland-Pfalz eigentlich mit Ruhe in die wohlverdienten Schulferien starten möchten, ist die Elternschaft am Europa Gymnasium Wörth nach wochenlangem Abwarten weiterhin in ernster Sorge um die Unterrichtsversorgung für das kommende Schuljahr.
Seit Ostern wurden keine Vertretungsverträge für Elternzeit genehmigt, dadurch sind im nächsten Schuljahr rund 200 Wochenstunden vom Ausfall bedroht. Der langfristige strukturelle Unterrichtsausfall wird auf nie da gewesene zweistellige Höhe schnellen.
Solch ein Defizit führt nicht dazu, dass gelegentlich mal eine Stunde ausfällt– es bedeutet vielmehr, dass die Schule von vornherein diese langfristigen Mängel bei Erstellung des Stundenplanes berücksichtigen muss. Das Unterrichtsangebot wäre mangels Lehrern zu kürzen , so dass Unterricht evtl gar nicht oder aber nur mit verkürzter Stundenzahl angeboten werden kann.
Noch mehr Stoff wird im Selbststudium aufzuarbeiten sein und der Elternbeirat befürchtet allgemein eine Erhöhung des Leistungsdruckes. Im Wahlfachbereich , in dem Jugendliche oft ihre besonderen Neigungen und Fähigkeiten entwickeln , sind ernste Einschnitte zu befürchten , aber auch die bisher gefächerte Stundenpalette der Oberstufe mit vielfältigen Möglichkeiten zur Leistungskurswahl und zur intensiven Fachvertiefung erscheint bedroht.
Die Eltern fragen sich, warum für andere Schulen Verträge genehmigt wurden – werden etwa nur die neuen Vertretungsfälle bei Elternzeit genehmigt, während die bisher schon bekannten Fälle in ein verwaltungstechnisches Niemandsland fallen ?
Fachlich wie persönlich engagierte Vertretungskräfte werden derzeit in die hoffentlich nur vorübergehende Arbeitslosigkeit entlassen. Sie werden nicht risikobereit abwarten, sondern notfalls abwandern. Gesucht sind Fachkräfte .Ganz deutlich fordert die Elternschaft : Es gilt, jetzt endlich zu handeln, denn die Anzahl der Lehrer in Elternzeit steht nachprüfbar fest.
Nicht nur Quantität, sondern ggf auch Qualität der Vertretungskräfte , die sich bei mangelnder Vorlaufzeit ohne Vorbereitungszeit in Vertretungen begeben müssten, würden durch ein längeres Abwarten leiden.

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