Hemsbach/Metropolregion Rhein-Neckar – NACHTRAG zu “Mann auf Autobahn von Sattelzug erfasst” – Unfallhergang stellt sich nach neuesten Erkenntnissen anders dar – Vermeintlicher Fluchtfahrer entpuppt sich als Unbeteiligter
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Neuste Erkenntnisse lassen den Unfallhergang vom Dienstag (10.5.) – bei dem ein 60-jähriger Mann auf der A 5 von einem Sattelzug erfasst und schwer verletzt wurde – gänzlich anders erscheinen. So handelt es sich nicht mehr um eine Unfallflucht. Der betroffene Lkw-Fahrer ist zudem bekannt.
Wie Zeugenaussagen und Ermittlungen jetzt ergaben, konnte der vermeintlich flüchtige Sattelzug mit ausländischer Kennung dem 60-Jährigen gerade noch ausweichen. Erst ein nachfolgender Lkw erfasste daraufhin den Mann. Der Fahrer dieses Sattelzugs, ein 52 Jahre alter Mann aus Münster im Odenwald, hielt nach dem Unfall an, hatte aber nicht bemerkt, dass er der Unglücksfahrer war. Zumal erste Augenzeugen eindeutig das ausländische Fahrzeug als Verursacher erkannt haben wollen. Nun ist sicher, dass der Fahrer des hellgrünen Lasters mit weißer Aufschrift ein Unbeteiligter war, der großes Glück hatte. Die Fahndung wurde eingestellt.
Jedoch sprechen die Ermittler der Polizeiautobahnstation auch den Zweiundfünfzigjährigen von einer Schuld frei. Ihren Untersuchungen zufolge hatte der Fahrer keine Chance auszuweichen. Auch muss er den Zusammenstoß nicht bemerkt haben, da das Unfallopfer zwischen Anhänger und Zugmaschine erfasst wurde. Wie mittlerweile bekannt wurde, trat der Sechzigjährige auf die Fahrbahn, um aus der Hand gefallene Papiere aufzuheben. Er befindet sich noch im Krankenhaus, es besteht aber keine Lebensgefahr
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