Ludwigshafen – Bundesverkehrsministerium sagt finanzielle Unterstützung der Hochstraße Nord zu

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar / Berlin -Bundesverkehrsministerium sagt finanzielle Unterstützung bei Sanierung der Hochstraße Nord in Ludwigshafen zu / Maria Böhmer: „Das ist ein großartiger Erfolg“

„Wir haben es geschafft: Der Bund wird sich mit rund 50 Millionen an der Sanierung der Hochstraße Nord in Ludwigshafen beteiligen. Das hat mir Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer persönlich mitgeteilt,“ erklärt Staatsministerin Maria Böhmer. „Das ist ein großartiger Erfolg und eine gute Nachricht für die Stadt und die Menschen in unserer Region.“

Die Hauptverkehrsader der gesamten Rhein-Neckar-Region ist dringend sanierungsbedürftig. Insbesondere in den letzten Jahren verschlechterte sich der Zustand der Hochstraße dramatisch. Der Sanierungsbedarf stieg erheblich an. Damit ergab sich die Frage, ob lediglich ein Reparieren oder eine grundlegende Sanierung mit Teilabriss und Ersatzneubau sinnvoll ist. „Die jetzt getroffene Entscheidung ist die langfristig wirtschaftlichere, auch wenn damit höhere Kosten verbunden sind,“ so Böhmer. Die geschätzten Kosten für diese Kombination aus Ersatzneubau und Sanierung liegen derzeit bei rund 150 Millionen Euro.

Im April 2010 hatte Staatsministerin Böhmer Bundesverkehrsminister Ramsauer davon überzeugen können, nach Ludwigshafen zu kommen und sich selbst ein Bild von der Hochstraße zu machen. „Es war wichtig, dass der Minister die Schäden selbst in Augenschein nehmen konnte. Und er hat gesehen, wie stark frequentiert die Hochstraße ist. Es ist für mich das Bohren dicker Bretter gewesen. Immer wieder habe ich nachgehakt und mich für die Region stark gemacht. Das intensive Werben hat sich gelohnt: Nach der Zustimmung des Bundesverkehrsministeriums hat auch das Bundesfinanzministerium grünes Licht gegeben“, sagt Maria Böhmer.

„Ich danke Bundesminister Dr. Peter Ramsauer sehr herzlich für die zugesagte finanzielle Unterstützung der Hochstraßensanierung.“ Neben der Stadt und dem Bund wird sich auch das Land Rheinland-Pfalz an den Kosten beteiligen müssen.