Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Erzbischof Dr. Robert Zollitsch zu Besuch bei den Staufern -Bereits zu seinem zweiten Besuch der Ausstellung „Die Staufer und Italien“ kam in dieser Woche der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz und Erzbischof von Freiburg Dr. Robert Zollitsch nach Mannheim. Nachdem er im September die Ausstellung mit einem festlichen Gottesdienst eröffnet hatte, wollte er nun den Weihbischöfen, Domkapitularen und leitenden Mitarbeitern des Erzbischöflichen Ordinariats die große Geschichtsschau zeigen.
Von links nach rechts: Dr. Alexander Schubert (Koordinator des Stauferjahres), Prof. Dr. Alfried Wieczorek (Generaldirektor Reiss-Engelhoorn-Museen), Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Mannheimer Dekan Karl Jung
Gemeinsam mit dem Mannheimer Dekan Karl Jung führten Generaldirektor Prof. Alfried Wieczorek und Dr. Alexander Schubert, Koordinator des Stauferjahres, die Gäste durch das Museum Zeughaus. Tief beeindruckt zeigte sich Erzbischof Dr. Zollitsch von der Vielzahl der originalen Kunstschätze, die lebendige Eindrücke der Stauferzeit vermitteln. Exponate wie der Krönungsmantel Kaiser Friedrich II. oder die Skulpturengruppe der Seligen vom Mainzer Lettner konnten nur deshalb in ihrem exzellenten Zustand erhalten werden, da die Kirche diese Kunstschätze seit jeher pflegte und bewahrte. Erzbischof Zollitsch hatte sich im Vorfeld der Ausstellung bei mehreren kirchlichen Leihgebern in Deutschland und im Ausland dafür stark gemacht, Exponate für die Staufer-Schau zur Verfügung zu stellen.
„Bei meinem zweiten Besuch habe ich wieder neue Aspekte dieser einzigartigen Ausstellung entdeckt. Die großartigen Objekte sind es wert, sie mehrmals zu studieren. Wir alle haben einen unvergesslichen Nachmittag in Mannheim erleben dürfen“, sagte Erzbischof Dr. Zollitsch zum Abschied. „Gerade beim Thema Staufer war die Unterstützung, die wir seitens der Kirche und namentlich von Erzbischof Dr. Zollitsch erhalten haben, unverzichtbar für das Gelingen des Kulturprojekts. Es erfüllt mich mit Stolz, mit welchem Interesse das Erzbistum Freiburg nun die Ergebnisse unserer gemeinsamen Unternehmungen aufnimmt“, so Generaldirektor Prof. Wieczorek.
www.staufer2010.de
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