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Heidelberg – Weltrangspiele Grunebaum-Sportpark

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Zum Abschluss des Jahres wird die deutsche Rugby-Nationalmannschaft noch einmal richtig gefordert. Dank des jüngsten 29:10-Erfolges in Amsterdam gegen die Niederlande überwintert das Team des Trainerduos Torsten Schippe (Hannover) und Kobus Potgieter (Heidelberg) zwar auf alle Fälle als Tabellenzweiter der EM-Division 1b. Im Weltranglistenspiele gegen Hongkong geht es nun am Samstag im Heidelberger Fritz-Grunebaum-Sportpark aber noch einmal darum, die derzeitige Position in diesem Ranking zumindest zu behaupten, was keineswegs leicht werden wird. Anpfiff ist um 14.30 Uhr.

Obwohl es zuletzt noch einmal stark geschneit hat, wird die Partie aller Voraussicht nach stattfinden. „Wir gehen fest davon aus, dass gespielt werden kann“, sagt Claus-Peter Bach, der Präsident des Deutschen Rugby-Verbandes (DRV). Am Platz soll es jedenfalls nicht scheitern. Insofern fällt das Spiel nur aus, „wenn Schiedsrichter Radu Petrescu es nicht anpfeift“, so Bach. Der Unparteiische kommt allerdings aus Rumänien, und dort wird sogar noch bei ganz anderen Witterungsbedingungen gespielt. Kurzum: Eine Spielabsage ist äußerst unwahrscheinlich.

Das deutsche Team bereitet sich auf Kunstrasen auf die Partie vor. Alle nominierten Spieler sind an Bord, was auch Alexander Widiker freut. „Wir haben mit einem ganzen Schwung junger Spieler eine neue Mannschaft, die wachsen und sich entwickeln muss. Das geht von Spiel zu Spiel“, sagt der Kapitän der DRV-Auswahl, der einer der wenigen echten Routiniers im Team ist.

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr kam es an gleicher Stelle schon einmal zum Duell zwischen Deutschland und Hongkong. Damals, am 12. Dezember 2009, siegten die Gastgeber verdient mit 24:14 (16:0). Die DRV-Auswahl muss diesmal zwar ohne die im Ausland tätigen Spieler auskommen, geht aber dennoch als leichter Favorit in die Partie. Schließlich liegt Deutschland als 30. der Weltrangliste mit 53,34 Punkten fünf Plätze vor Hongkong (52,49), für das die Partie in Heidelberg den Auftakt einer kleinen Europatour mit drei Spielen in acht Tagen darstellt. Die Asiaten spielen noch am 15. Dezember gegen Norwegen und am 18. Dezember gegen die Niederlande.

Die Vorgabe von Deutschlands Kapitän Alexander Widiker an seine Mitspieler ist derweil klar: „Unser Ziel ist es, nicht nur zu gewinnen, sondern den Zuschauern wieder einmal ein gutes Spiel zu bieten. Das wird nach den Enttäuschungen des letzten Jahres langsam Zeit“, meint der Erste-Reihe-Stürmer vom amtierenden Deutschen Meister Heidelberger RK.
 

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