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Ludwigshafen – Scharff kritisiert LUKOM Maskenball

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Mundenheimer Vereine (AGM ) Holger Scharff: „Maskenball der LUKOM passt nicht in die Zeit“ – Ein Ball, bei dem man mit einer sehr gewissen Wahrscheinlichkeit damit rechnen muss, dass er mit roten Zahlen abschließen wird passt nicht in die aktuelle Zeit so der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Mundenheimer Vereine und Sozialpolitischer Sprecher der SPD Stadtratsfraktion Holger Scharff.

Das Defizit der LUKOM muss durch den städtischen Haushalt ausgeglichen werden. Der Haushalt der Stadt ist so angespannt, dass in jeder Diskussion zur Finanzlage deutlich gemacht wird, dass kein Euro mehr ausgegeben werden darf, dass alle freiwilligen Leistungen auf den Prüfstand müssen. Wichtige soziale Themen, die auch freiwillig wären werden schon nicht mehr angegangen, weil die ADD sicherlich neue freiwillige Leistungen nicht genehmigen würde.

Die LUKOM will aber nun wieder einen Ball aufleben lassen, bei dem es schon einmal ein hohes Minus gegeben hat und auch die Zusage auf mehr Sponsorengelder macht dies nicht besser und das Risiko nicht kleiner. Sponsoren geben ihr Geld aus wie sie dies wollen, trotzdem sollten diese darüber nachdenken, ob es für arme Kinder in unserer Stadt nicht besser angelegt wäre.

Es bleibt auch festzuhalten, dass die Mieten und Nebenkosten für die Gemeinschaftshäuser angehoben wurden um das Minus der LUKOM abzubauen. Bei jeder Finanzdiskussion wird angemerkt, dass diese noch weiter erhöht werden müssen, dies alles läuft auf Kosten der Vereine, die diese Gemeinschaftshäuser dann nicht mehr anmieten können, weil sie die Belastung nicht tragen können.

Am Fasnachtssamstag bieten alle Ludwigshafener Karnevalsvereine ein Programm bei dem für jeden etwas geboten ist so Scharff als Geschäftsführer des Großen Rates, eine solche Konkurrenzveranstaltung ist da vollkommen fehl am Platz. Immer wieder hören wir in den Vereinen die LUKOM muss sparen und muss hier und da Kürzungen vornehmen oder Preise erhöhen, dann sollte sie keine weiteren Veranstaltungen ins Programm nehmen, wo die Erhöhung des Defizits vorprogrammiert ist so Holger Scharff abschließend.
 

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