Landau/Metropolregion Rhein-Neckar – Hirsch empfiehlt Sicherheitscheck für Radfahrer
Bürgermeister und Ordnungsdezernent Thomas Hirsch empfiehlt Fahrradfahrern, sich an den dunkleren Tagen entsprechend auszurüsten. „In dieser Jahreszeit wird es abends schon früh dunkel. Deswegen ist es für Radfahrer besonders wichtig, dass sie gut sichtbar unterwegs sind“, so Hirsch.
Wer ohne Licht und mit dunkler Kleidung Fahrrad fährt, könne abends leicht übersehen werden. „Radfahrer haben weder eine Knautschzone noch einen Sicherheitsgurt, das sollte stets im Bewusstsein bleiben“, sagte Hirsch. Jeder habe dafür zu sorgen, dass er ordnungsgemäß am Straßenverkehr teilnimmt, um nicht zum Sicherheitsrisiko für sich und andere zu werden.
„Besonders wichtig ist, dass die Ausstattung für den Straßenverkehr zugelassen ist. Darauf sollte man bereits beim Kauf achten“, so Hirsch. Nach vorne und nach hinten wirkende gelbe Rückstrahler an den Fahrradpedalen sowie mindestens zwei einander gegenüberliegend angebrachte, gelbe Speichenrückstrahler an Vorder- und Hinterrad seien zwar vorgeschrieben, bei vielen Mountainbikes jedoch nicht vorhanden.
Ebenfalls vorgeschieben ist die Stromversorgung der Vorder- und Rückleuchte durch eine Lichtmaschine mit einer Nennleistung von mindestens 3 Watt, deren Nennspannung 6 Volt beträgt. Eine ausschließlich batteriebetriebene Versorgung der Lichtquellen ist nur bei Rennrädern zulässig, deren Gewicht elf Kilogramm nicht überschreitet.
Wer diese Punkte beachte und zudem reflektierende Kleidung sowie einen Helm mit Leuchtstreifen trage, dürfe sich im Straßenverkehr relativ sicher führen, auch wenn ein Restrisiko natürlich nie ganz vermieden werden könne.