Die Stadt Heidelberg verleiht jährlich den Ausbildungspreis an die vier besten Auszubildenden aus Heidelberger Ausbildungsbetrieben. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner übergab am 1. Dezember im Rahmen einer Feierstunde im Großen Rathaussaal Preise und Urkunden an die Absolventen des Jahrgangs 2010.
Im Abschlussjahrgang 2010 wurden ausgezeichnet:
Jennifer Arlt aus Mühlhausen. Sie hat ihre Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten in der Heidelberger Kanzlei Rechtsanwälte Seiler erfolgreich abgeschlossen (92 von 100 Punkten).
Jelena Fechner aus Heidelberg ist nun fertige Kauffrau im Einzelhandel. Sie erlangte die Note 98 von 100 Punkten in ihrer Ausbildung beim Heidelberger Unternehmen Roland Schuhe GmbH & Co KG.
Laura Lindgens aus Heidelberg hat ihre Berufsausbildung zur Medizinischen Fachangestellten bestens beendet (Abschlussnote 1,3). Sie hat in der Gemeinschaftspraxis Friederike Tesarz & Kollegen gelernt.
Hans Schenka aus Eppelheim wurde bei der BWS Rhein-Neckar GmbH zum Beton- und Stahlbauer ausgebildet (Abschlussnote 1,5).
OB Dr. Würzner gratulierte den Preisträgerinnen und Preisträgern bei der Übergabe der Geldpreise und Urkunden herzlich zu ihren ausgezeichneten Ergebnissen: „Mit Bravour haben sie dieses Jahr Ihre Ausbildung in den Betrieben und in der Berufsschule abgeschlossen. Mit Ihrer hervorragenden Leistung haben Sie einen wichtigen Grundstein für Ihre berufliche und persönliche Zukunft gelegt – und Sie sind Vorbilder für Ihre Generation. Und etwas geschafft zu haben, motiviert. Das Schöne ist, Erfolg stärkt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und das Selbstvertrauen. Damit wächst auch die Bereitschaft, sich wieder neuen Herausforderungen zu stellen.“
Den ausbildenden Betrieben und Unternehmen dankte Würzner für das Angebot einer hochwertigen Berufsausbildung. Es sei ihnen nicht nur gelungen, den Auszubildenden fachliche Kenntnisse zu vermitteln, sondern auch soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit sowie Lern- und Leistungsbereitschaft – wichtige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Arbeitsleben.
Der Ausbildungspreis der Stadt Heidelberg ist mit insgesamt 1.000 Euro dotiert und wird jährlich nach Abschluss der Prüfungen verliehen. Dazu benennen die Industrie- und Handelskammer (IHK), die Kreishandwerkerschaft Heidelberg / Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, die Bezirksärztekammer Nordbaden und die Rechtsanwaltskammer Karlsruhe jeweils den/die beste/n Auszubildende/n aus einem Heidelberger Betrieb.
Mit der Verleihung des Preises setzt die Stadt Heidelberg ein Signal für eine qualitativ hochwertige Berufsausbildung und als Standort exzellenter und engagierter Köpfe. Der Preis soll junge Menschen zu einer betrieblichen Ausbildung motivieren und damit dem Fachkräftemangel entgegentreten. Unternehmen sollen sensibilisiert werden für die sozialen Faktoren der Ausbildung wie soziale Kompetenz, Zusatzqualifikationen, intensive Betreuung sowie gezielte Förderung und Forderung.
Zuletzt aktualisiert am 1. Dezember 2010, 17:08


































