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Mannheim – Fachtagung Thema Migration

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Fachtagung Heimatmuseum.migration&erinnerung – Empfang der Stadt Mannheim im Bassermannhaus der Reiss-Engelhorn-Museen

Das Thema Migration ist in der gegenwärtigen politischen Diskussion sehr aktuell. Bei der Fachtagung „Heimatmuseum.migration&erinnerung“ am 25. und 26. November 2010 des Kultur Rhein-Neckar e.V. und Ernst-Bloch-Zentrums in Ludwigshafen wurden auch die kulturpolitischen Konsequenzen des gesellschaftlichen Wandels durch Migration erörtert. Die Fachtagung stellt die Entwicklung von Migrationsgeschichte, ihre Präsentation und Vermittlung dar, gibt Impulse für eine kritische Museumswissenschaft und geht Fragen zur Entwicklung innovativer Museumskonzepte und zu neuen Formen pädagogischer Vermittlung nach.

Bürgermeister Michael Grötsch begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachtagung – darunter Historiker, Museumsfachleute und Kulturwissenschaftler – im Bassermannhaus der Reiss-Engelhorn-Museen. Er zeigte Anknüpfungspunkte zwischen dem Thema Migration und der Ausstellung „Die Staufer und Italien“ auf. Wissenstransfer, Migration und Erinnerung – dies alles werde bei der Ausstellung in Mannheim greifbar, zumal die Stauferzeit eine Zeit des kulturellen Aufbruchs und von besonderer Dynamik war, so Grötsch. „Bewusst haben sich die Ausstellungsmacher dazu entschieden, nicht das gestaltende Herrschergeschlecht in den Mittelpunkt zu stellen; vielmehr geht es darum, die „Geschichte von unten“ aufzuzeigen, die Lebensformen und Lebensbedingungen der Menschen zu konkretisieren“, erklärt er.

Hans-Jürgen Buderer, kommissarischer Direktor rem – Kunst- und Kulturgeschichte, freute sich über die positive Resonanz der Fachtagung, die mit rund 70 Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet nahezu ausgebucht war. Museen seien Orte der Identifikation, aber auch der gegenseitigen Begegnung und der Toleranz, deshalb begrüße er den Ansatz der Tagung, die historische Forschung unter Migrationsgesichtspunkten zu betrachten.

Nach dem kleinen Empfang im Bassermannhaus hatten die Teilnehmer bei einer Führung Gelegenheit, auf den Spuren der Stauferkaiser durch die Ausstellung zu flanieren und weitere Bezugspunkte zum Thema Migration zu entdecken.

Die Staufer-Ausstellung hat sich binnen knapp zwei Monaten zu einem wahren Publikumsmagneten entwickelt, so dass am Freitag bereits die 100.000 Besucherin, die Studentin Mi Sa Balg (30) aus Tübingen, von Bürgermeister Grötsch begrüßt werden konnte.

 

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