Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Mit der Stadtbahn zum Eishockey – Adler holen „ihre“ Bahn ab – Am Donnerstag, 18. November, wurde der RNV-Betriebshof in der Möhlstraße für kurze Zeit zum „Adlerhorst“. Denn gemeinsam mit Geschäftsführer Matthias Binder holten Eishockey-Spieler Justin Papineau und vier Fans der Adler Mannheim „ihre“ neu gestaltete Stadtbahn bei der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH ab. In Kooperation mit dem Organisationsteam der SAP Arena schickt die RNV die „Adler-Bahn“ ab sofort auf die Gleise in Richtung Eis.
„Die RNV und Eishockey in der SAP Arena – das passt einfach zusammen,“ sagte Andreas Kerber, kaufmännischer Geschäftsführer der RNV, im Rahmen des feierlichen Roll-outs. „Denn gemeinsam bewegen wir Menschen, ob auf der Schiene oder in der Arena“, so Kerber weiter. Auch die Zusammenarbeit hat sich über Jahre bewährt, „die RNV war mit dem Bau der Stadtbahntrasse in den Mannheimer Osten praktisch von Beginn an mit dabei“, freute sich Kerber über die langjährige Kooperation mit der SAP Arena. Und auch Matthias Binder, Geschäftsführer der Adler Mannheim, weiß um die Bedeutung eines attraktiven und leistungsfähigen ÖPNV in der Metropolregion. „Bequem und kostengünstig zum Adler-Spiel, das wissen unsere Fans zu schätzen.“ So sei der ÖPNV für viele Arena-Besucher eine überzeugende Alternative zum Auto. Für vier Fans der Adler Mannheim wurde der Roll-out-Termin am 18. November zu einem ganz persönlichen Highlight: Gemeinsam mit der Geschäftsführung, einem Spieler und dem Maskottchen der Adler waren sie die ersten Fahrgäste der neuen Eishockey-Bahn, bei der es nebenbei auch noch Autogramme gab.
Zusätzliches Fahrtenangebot zur SAP Arena
Für Veranstaltungen in der SAP Arena richtet die RNV regelmäßig zusätzliche Sonderfahrten ein. So ergänzen bereits zwei Stunden vor Spielbeginn vier Busse das bestehende Fahrtenangebot der Buslinie 50 von Neckarau West beziehungsweise Waldhof Taunusplatz zur SAP Arena und gewährleisten so einen 10-Minuten-Takt. Ähnlich sieht es bei den Stadtbahnen aus: Zusätzlich zu den Fahrten der Linie 6 und 6A zur SAP Arena sind zwei Züge im Einsatz, die den bereits bestehenden10-Minuten-Takt verdichten. Für die Rückfahrten nach Veranstaltungsende gilt ein vergleichbares Angebot: Acht Busse und sechs Bahnen ergänzen die regulären Fahrten der Buslinie 50 und der Stadtbahnlinien 6 und 6A. Mit der Anbindung der SAP Arena an den regionalen und überregionalen Schienenverkehr ist die zügige An- und Abreise zu und von den Spielen für Besucher aus ganz Deutschland gewährleistet.
Kombi-Tickets
Für die Fans ist die Eintrittskarte zu den Spielen zugleich das Ticket für den öffentlichen Nahverkehr. Die Nutzung von Bussen und Bahnen ist für sie daher einfach und kostengünstig.