Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – In der Woche vom 8. bis 12. November ist der Regenwald in Heidelberger Klassenzimmern zu Besuch: Im Rahmen des Projektes „Das Heidelberger Wäldchen in Brasilien“ lädt der BUND Heidelberg in Kooperation mit dem Agenda-Büro der Stadt Heidelberg zu einem Vortrags- und Diskussionsprogramm an Heidelberger Schulen. Eine Woche lang besuchen die beiden Umweltaktivisten Edegold Schäffer und Maria Luzia Schmitt Francisco von der Umweltorganisation Apremavi aus Brasilien und Brigitte Heinz, Geschäftsführerin des BUND Heidelberg 21 Schulkassen in neun Heidelberger Schulen. Sie wollen Schüler/-innen der dritten bis sechsten Klasse das Thema Regenwald näherbringen. Der Schwerpunkt liegt darauf, was man ganz persönlich – auch hier in Heidelberg – gegen die Zerstörung tun kann.
Die Schüler/-innen erwartet ein buntes Programm mit einer Filmvorführung über die Tier- und Pflanzenwelt des Atlantischen Regenwaldes und Amazoniens. Zudem bekommen sie Informationen über die tägliche Arbeit der Umweltaktivisten zum Schutz des Atlantischen Küstenregenwaldes. Außerdem klären die Aktivisten über Ausmaß, Gründe und Auswirkungen der Zerstörung des Regenwaldes auf und in einem Ideenaustausch erfahren die Kinder, wie ein persönlicher Beitrag zur Erhaltung des Regenwaldes aussehen kann.
Edegold Schäffer ist Vorsitzender und Maria Luzia Schmitt Francisco Geschäftsführerin der brasilianischen BUND-Partnerorganisation Apremavi. Ziel der Aktion ist, dass sich möglichst viele Schülerinnen und Schüler für den Regenwald engagieren.
„Das Heidelberger Wäldchen in Brasilien“ ist ein BUND-Projekt zur Wiederaufforstung des braslilianischen Küstenregenwaldes und wird vom Agenda-Büro der Stadt Heidelberg finanziell gefördert.
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