Ludwigshafen / Wattenheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Schwerer Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden auf der BAB 6
Am 21.10.2010 um 13:48 Uhr ereignete sich auf der BAB 6 ein schwerer Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Lkw und zwei Pkw. Der 22-jährige Pkw-Führer aus dem Raum Kaiserslautern befuhr den linken Fahrstreifen der BAB 6 in Fahrtrichtung Saarbrücken. Auf Grund einer bis jetzt noch nicht zweifelsfrei geklärten VU-Beteiligung einer 50–jährigen Pkw-Führerin aus dem Raum Bad Dürkheim, welche den rechten Fahrstreifen in Fahrtrichtung Saarbrücken befuhr, verlor der 22-jährige Fahrzeugführer die Kontrolle über sein Fahrzeug und touchierte mit seinem Pkw die Mittelschutzplanken und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Bei diesem Vorgang kollidierte er mit dem Heck eines Lkw (7,5 t), sodass die 58-jährige Lkw-Führerin aus Baden-Württemberg auf Grund des starken Aufpralles die Kontrolle über ihren Lkw verlor und mit ihrem Fahrzeug in die Mittelschutzplanken kippte und dort zum Liegen kam. Der 22-jährige Pkw-Führer blieb mit seinem Fahrzeug an den Seitenschutzplanken in Fahrtrichtung Mannheim stehen. Bei dem Verkehrsunfall wurde der 22-jährige Pkw-Führer leicht verletzt und ins Krankenhaus Grünstadt verbracht. Die Lkw-Führerin blieb vollends unverletzt. Bei dem Verkehrsunfall wurden ca. 100 Meter Mittelschutzplanken beschädigt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Bergung des Lkw aus den Mittelschutzplanken gestaltete sich schwierig, da sich die Schutzplanken im umgekippten Lkw verkeilten. Die beiden Fahrstreifen der BAB 6 mussten auf Grund der Bergungsarbeiten für 2,5 Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde über den Seitenstreifen geleitet. Auf Grund der einstreifigen Verkehrsführung bildete sich ein Rückstau von 6 km. Durch den Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden von 50.000.-€.