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Landau- Verabschiedung von Udo Hans

Landau/Metropolregion Rhein-Neckar – Eine Ära geht zu Ende: Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer verabschiedete Udo Hans in die Freizeitphase der Altersteilzeit

„Ohne Sie wären wir nicht da, wo wir heute stehen. Dafür danke ich Ihnen ganz herzlich“, mit diesen Worten würdigte Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer auch im Namen des Stadtvorstandes und des Stadtrates den Leiter des Amtes für Recht und öffentliche Ordnung, Udo Hans. Im Rahmen eines Empfangs im Rathaus verabschiedete der Stadtchef den 61-Jährigen nach über 31 „arbeitsreichen Jahren im Dienst der Stadtverwaltung und Bürgerschaft“ in die Freizeitphase der Altersteilzeit. Der Oberbürgermeister bezeichnete Hans als „absolut kompetenten, zielgerichtet wirkenden und äußerst verlässlichen Mitarbeiter“.Zahlreiche Projekte wie zum Beispiel Stadtsanierung, Konversion und Festhalle hatte er mit seinem juristischen Ratschlag begleitet und nie die Fähigkeit etwas ganzheitlich zu lösen, aus den Augen verloren. Bei schnellen Entscheidungen profitierte er durch seinen reichen Erfahrungsschatz und auf sein juristisches Urteil war immer Verlass. Aber gewissermaßen als „Schicksal“ des Juristen bezeichnete Schlimmer dass man nie mit Maßnahmen direkt in Verbindung gebracht werde und die Arbeitsleistung der Öffentlichkeit weitgehend verborgen bleibe.Nach seinem Jurastudium in Saarbrücken und Mainz legte Udo Hans das 2. Staatsexamen ab, bevor er eine Tätigkeit in einer Rechtsanwaltskanzlei in Bad Dürkheim begann. Danach war er als Bau- und Verkehrsdezernent bei der Kreisverwaltung Pirmasens tätig. Begonnen hat Hans dann im Jahr 1979 bei der Stadtverwaltung Landau, wo er alsbald die Funktion des stellvertretenden Leiter des Rechtsamtes ausübte. Der Aufstieg vollzog sich dann im Juli 1988. Nach seiner Ernennung zum Stadtverwaltungsdirektor wurde er zum Leiter des Rechtsamtes ernannt, das später um die Bereiche Ordnung und Umwelt erweitert wurde. Unter den Amtsleitern war er als Kollege sehr geschätzt und als fairer Chef bekannt.

Neben seiner führenden Position führte Hans Lehrtätigkeiten an der Berufsbildenden Schule (BBS), dem Naturwissenschaftlichen Technikum, an der Kommunalakademie Rheinland-Pfalz und beim Kommunalen Bildungswerk Berlin aus. Zudem veröffentlichte er Arbeiten zu juristischen Fachzeitschriften.

Im Laufe seiner über 30-jährigen Tätigkeit bei der Stadtverwaltung „habe ich drei Oberbürgermeister, vier Bürgermeister und fünf Beigeordnete erlebt“ so Hans in seiner Abschiedsrede. Augenzwinkernd fügte er hinzu „und alles ist gut gegangen“. Seine Einstellung „wenn nichts in der Zeitung steht, dann haben wir gut geschafft“ oder der Leitsatz wie „es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird“ spiegelt die feine Ironie dieses bescheidenen Mitarbeiters wieder.

Für seinen neuen Lebensabschnitt wünscht er sich die Zeit zum Reisen. Da wir ja hier auch in einer Urlaubsregion leben, sind ausgiebige Wanderungen und allgemeine Sportaktivitäten fester Bestandteil seiner Freizeitgestaltung. Seinem Nachfolger im Amt, Stefan Joritz, wünschte er viel Erfolg und Glück.

 

 

 

 

 

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