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Ludwigshafen – Zeiser: FWG unglaubwürdig

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Bürgermeister Zeiser: FWG in Bäderdiskussion unglaubwürdig

Die jüngsten Äußerungen der FWG in der Bäderdiskussion entbehren nach Einschätzung von Bürgermeister Wilhelm Zeiser jeder wirklichkeitsnahen Grundlage. Anstatt sich an Fakten zu halten, taktiere die FWG und agiere wenig glaubwürdig. Während die FWG früher einmal eine Sanierung des Hallenbades Nord gefordert habe, ohne die Wirtschaftlichkeit zu bedenken, sei sie dann umgeschwenkt und habe danach ein Multi- bzw. Spaßbad in städtischer oder privater Trägerschaft gefordert, ohne dabei zu sagen, dass bei einem solchen Millionenobjekt jeder private Investor das wirtschaftliche Risiko voll von der Stadt durch Zuzahlen gesichert und die Investition voll verbürgt haben wollte. In letzter Zeit rede die FWG von einem Kombibad aus Hallen und Freibad, wobei auch diese Variante, rechnet Zeiser vor, mindestens das Doppelte kosten würde, wie die geplante Sanierung des Willersinnbades. „Die FWG verweist gerne darauf, dass andere Bäder – und damit auch die Verluste – bei den Stadtwerken oder anderen städtischen Töchtern angesiedelt sind. Allerdings verschweigt sie, dass in Ludwigshafen die TWL schon den Verlust des öffentlichen Personennahverkehrs mittragen und ihre finanzielle Leistungsgrenze kommen. Im heutigen Energiepreiskampf können die TWL solche Lasten nicht noch zusätzlich tragen und über erhöhte Gas, Wasser- oder Strompreise von den Bürgern/Abnehmern zahlen lassen“, stellt Zeiser klar. Würde man nun der Argumentation der FWG folgen, blieben nur höhere Preise, um das erhöhte Defizit, gerade im Hinblick auf die weiter steigenden Energiepreise, erträglich zu gestalten. Man möge sich in diesem Zusammenhang auch überlegen, warum die Gemeinde Rülzheim zur Stunde darüber entscheiden muss, ob das Freizeitbad „Moby Dick“ geschlossen werden muss, verweist Zeiser auf aktuelle Diskussionen. Auch hinke der Vergleich mit Mutterstadt, denn die notwendige Größe für die Wasserflächen hänge von der Versorgungszahl der jeweiligen Einwohner ab: Das heißt, Ludwigshafen müsste auf alle Fälle, was die Wasserflächen und damit die Investitions- und Unterhaltskosten angeht, deutlich größer sein.
„Die FWG „eiert“ bei diesem Thema und fordert und verspricht nur, ohne die volle Problematik darzustellen, – glaubwürdig ist dies nicht“, so Zeiser.
 

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