Worms / Metropolregion Rhein-Neckar – Städtisches Einzelhandelskonzept auf der Zielgeraden – öffentliche Vorstellung des Einzelhandelskonzeptes am Donnerstag, 29.4.2010 im Rahmen einer Einwohnerversammlung um 20.00 Uhr im LincolnTheater, Obermarkt 10, 67547 Worms
In den vergangen Monaten hat das Büro Junker und Kruse im Auftrag der Stadtverwaltung das städtische Einzelhandelskonzept aktualisiert. In diesem Zusammenhang wurde der Einzelhandelsbestand untersucht und ein Konzept zum zukünftigen Umgang mit Einzelhandelsansiedlungen erstellt. Vor der Beschlussfassung im Stadtrat wird der Entwurf im Rahmen einer Einwohnerversammlung am Donnerstag, 29.4.2010 um 20.00 Uhr im Lincoln Theater (Obermarkt 10, 67547 Worms) vorgestellt, zu der Oberbürgermeister Michael Kissel gemäß der Gemeindeordnung von Rheinland-Pfalz (GemO, Paragraph 16) die Einwohner der Stadt Worms herzlich einlädt. OB Michael Kissel, die maßgeblichen Mitarbeiter des Bereiches Planen und Bauen sowie Stefan Kruse vom Büro Junker und Kruse werden das Konzept erläutern und mit Einzelhändlern und Bürgern diskutieren. Der Entwurf kann darüber hinaus auf der Internetseite www.beteiligung.worms.de und während der üblichen Öffnungszeiten im Rathaus eingesehen werden. Anregungen und Stellungnahmen nimmt die Abteilung 6.1 Stadtplanung bis zum 14.5.2010 gerne entgegen.
Die Untersuchung verdeutlicht die gute Ausstattung der Stadt Worms mit Geschäften, weist aber auch auf zahlreiche Standorte außerhalb der Innenstadt hin. Mit der Kaiserpassage konnten neue Angebote in der Innenstadt etabliert werden. In den Stadtteilen dagegen steht vor allem die Sicherung der Nahversorgung im Mittelpunkt.
Um die Innenstadt als Einkaufsstandort nachhaltig zu sichern und attraktiv zu gestalten, sollen in Zukunft große Einzelhandelsbetriebe mit den typischen Innenstadtsortimenten nur noch in der Innenstadt angesiedelt werden. Geschäfte mit Lebensmitteln und anderen Waren des täglichen Bedarfs können zudem in fußläufigem Zusammenhang mit Wohngebieten angesiedelt werden. Auf diese Weise soll die Nahversorgung in den Stadtteilen gestärkt werden. Große Geschäfte mit Möbeln oder anderen Waren, die üblicherweise nicht in der Innenstadt zu finden sind, sollen vor allem an bereits vorhandene Einzelhandelsstandorte außerhalb der Innenstadt und am „Speyerer Schlag“ angebunden werden.