Südliche Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar – Landrätin Theresia Riedmaier (links) und der zuständige Kreisbeigeordneter Nicolai Schenk begrüßten die neuen Schulsozialarbeiterinnen Gabriele Bloch und Birgit Nawrot-Metz.
Im Landkreis Südliche Weinstraße wird seit diesem Jahr auch Schulsozialarbeit an den Grundschulen angeboten. Der Kreistag hat ein Konzept verabschiedet, das vier Stellen vorsieht, die bezogen auf Schüleranteile an Grundschulen auf die sieben Verbandsgemeinden verteilt werden.
Landrätin Theresia Riedmaier und der zuständige Erste Kreisbeigeordneter Nicolai Schenk begrüßten dieser Tage Gabriele Bloch aus Bellheim und Birgit Nawrot-Metz aus Großfischlingen, die künftig an den Grundschule Herxheim und Edenkoben mit den Schülerinnen und Schüler arbeiten werden. Die zwei Sozialpädagoginnen werden die Kinder beraten und Hilfe leisten, Gruppenarbeit und Projekte aber auch offene Freizeitangebote anbieten.
Mit dem Angebot der Schulsozialarbeit an den Grundschulen setzt der Landkreis Südliche Weinstraße seine verstärkten Förderbemühungen im frühkindlichen und vorschulischen Bereich weiter. Das Präventionssystem der Früherkennung, Frühförderung und der Unterstützungsangebote in den Übergängen von Kindertagesstätte zu Grundschule, Förderschule und Hauptschule bis hin zu Ausbildung und Arbeit kann nun geschlossen werden.
Im Landkreis Südliche Weinstraße werden insgesamt vier Schulsozialarbeiterstellen eingerichtet. In den Verbandsgemeinden Edenkoben und Bad Bergzabern steht jeweils eine dreiviertel Stelle zur Verfügung; in den restlichen Verbandsgemeinden je eine halbe Stelle. Die Personalkosten teilen sich die Verbandsgemeinden und der Landkreis.