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Mannheim – TSV Damen im DM-Finale

Berlin / Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Der erste Finalist bei den andel’s Final Four in der Berliner Max-Schmeling-Halle ist der TSV Mannheim. In einer temporeichen Partie mit vielen Chancen setzte sich vor allem die Erfahrung der Mannheimerinnen gegen mutig kämpfende aber am Ende zu nervöse Kölnerinnen durch. „Das erfahrene Gerüst meiner Mannschaft hat gehalten“, so TSV-Trainer Uli Weise. „Wir wussten, dass man Köln nicht im Vorbeigehen schlagt, das hat man auch gesehen. Auch wenn wir heute vor allem gegen Ende etwas wacklig waren und nicht unsere beste Leistung abgerufen haben, haben wir sicher nicht unverdient gewonnen.“
Die beiden Mannschaften hielten sich nicht lange mit Abtasten auf, versuchten schnell zu Abschluss zu kommen. So bekamen die gut 500 Zuschauer von Beginn an ein intensiv geführtes und temporeiches Spiel mit Chancen auf beiden Seiten zu sehen. Die ersten Versuche vereitelten jedoch die Torhüterinnen Claudia Mößner (TSV) und die kurzfristig aufgebotene hockeyliga-Debütantin Sigrid Conradt. Auch beim ersten Treffer von Mannheims Starspielerin Fanny Rinne war die erst 17-jährige Kölnerin zunächst zur Stelle, doch beim Nachschuss war sie machtlos (14.). Mit der Führung im Rücken erarbeitete sich Mannheim weitere Chancen. Julia Peter (17.) und Laura Keibel (19.) verfehlten das Tor nur knapp. Doch eine Ecke brachte den Ausgleich für Köln: Franzisca Hauke verwandelte direkt halbhoch (27.). Noch vor der Pause holte aber Fanny Rinne die TSV-Führung zurück – ebenfalls per Strafecke (28.).
Nach dem Seitenwechsel blieb vor allem Mannheim am Drücker. Eine verunglückte Flanke von Fanny Rinne landete am Pfosten, Biehlmeier und Peter vergaben jeweils Großchancen. Besser machte es Sarah Heller, die nach einem Konter über links mit der Rückhand traf. Köln gab sich nicht auf, kämpfte um jeden Ball. Doch Mannheim wirkte in dieser Phase stabiler. Erst nach dem Anschlusstreffer von Anne Krause erhöhte Rot-Weiss noch einmal das Tempo und kam zu einigen guten Chancen. Doch selbst ein Siebenmeter von Tina Schütze fand nicht den Weg ins Tor (52.). Stattdessen Konter im Gegenzug für Mannheim – Claudia Kindel besorgte so die vermeintliche Vorentscheidung. Doch Köln kam noch einmal heran. Nach tollem Solo von Lena Arnold traf Franzisca Hauke im Nachschuss (58.), doch Mannheim brachte den Vorsprung über die Zeit und steht somit als erster Finalist bei den andel’s Final Four fest.
 „Nach diesem Spielverlauf sind wir natürlich schon ziemlich enttäuscht“, gab RWK-Trainer Markus Lonnes zu. „Wir hatten ja einige gute Chancen – nicht zuletzt mit dem Siebenmeter – um selbst ins Endspiel einzuziehen. Sigrid Conradt hat als 17-Jährige in ihrem ersten Bundesliga-Spiel eine ganz starke Leistung gezeigt.„
Tore:
0:1 Fanny Rinne (14.)
1:1 Franzisca Hauke (KE, 27.)
1:2 Fanny Rinne (KE, 28.)
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1:3 Sarah Heller (39.)
2:3 Anne Krause (47.)
2:4 Carmen Kindel (54.)
3:4 Franzisca Hauke (58.)
Strafecken:
RWK 3 (1 Tor) / TSVM 6 (1 Tor)
Schiedsrichter:
Thorsten Krach / Tobias Busse

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