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Heidelberg – Bürger zeigen großes Engagement

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Bürgerbeteiligung Stadt an den Fluss: Große Resonanz beim Thema Familie, Kinder, Freizeit
Mit den Werkstattgesprächen, die am 22. Januar zum dritten Mal stattfanden, „trifft die Stadt den Nerv der Heidelbergerinnen und Heidelberger“ – dies stellte Erster Bürgermeister Bernd Stadel treffend fest, als er die rund 70 Besucherinnen und Besucher im Alter von 6 bis 88 Jahren zum Themenfeld Familie, Kinder, Freizeit begrüßte. Klar sei, so Stadel weiter, „dass die neue Neckaruferpromenade mit dazu beitragen soll, dass Menschen gern in Heidelberg leben – egal ob Kinder, Erwachsene oder Senioren“. 
In drei Arbeitsgruppen wurden die Besucherinnen und Besucher gebeten, ihre Ideen, Anregungen, aber auch Vorbehalte zu diskutieren und den Stadtplanern mit auf den Weg zu geben. Themen waren:
•        „savoir vivre“ – flanieren, entdecken, bewegen
•        „relax“ – ruhen, begegnen, genießen
•        „aktiv“ – Spiel, Sport, Freizeit
In den Arbeitsgruppen wurde sehr angeregt diskutiert und eine Fülle von Ideen entwickelt. Häufig genannt wurde beispielsweise der Wunsch nach ausreichend dimensionierten grünen und nicht kommerziell nutzbaren Flächen, auf denen man sich ausruhen, picknicken oder auch spielen kann. Zudem ist den Bürgerinnen und Bürgern die Trennung von Erholungs- und Sportflächen wichtig sowie die Bündelung der Fahrradfahrer bzw. der Verkehrsflächen. Gerade junge Familien äußerten den Wunsch, dass Uferflächen vor allem in Spielplatznähe kindersicher gestaltet werden. Die 6-jährige Anna wünschte sich vor allem Liegestühle, aber auch Hängematten und Strandflair fanden viele Befürworter. Im Spielbereich bevorzugen die Heidelbergerinnen und Heidelberger Boule-Plätze, eine Großschach-Anlage sowie einen Bolzplatz.
Mit Blick auf die Bedürfnisse von Älteren sollten Plätze und Wege barrierefrei und Pflaster möglichst stolperfrei gestaltet werden, zudem wurden ausreichend viele WC-Anlagen gefordert. Ein großes Thema war auch der Umgang mit Lärm, Dreck und Alkoholkonsum. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die neue Promenade keine Kneipenmeile werden soll, sondern ein Erlebnis- und Erholungsraum für Bürgerinnen und Bürger.
Die Einbeziehung des andren Neckarufers wurde in den Arbeitsgruppen immer wieder thematisiert, bis hin zu der Idee, mit Hilfe einer Seilbahn den Neckar zu überqueren. Auch eine ansprechende Anschließung der Promenade in westlicher und östlicher Richtung wurde gewünscht, so dass Fahrradfahrer und Fußgänger ihre Wege ansprechend fortsetzen können.
Alle Vorschläge werden vom Moderatorenteam der Werkstattgespräche, dem „Netzwerk für Planung und Kommunikation“ aus Stuttgart, zusammengefasst und als Protokoll an die Teilnehmer verschickt.
Das nächste Werkstattgespräch dreht sich um „Anwohner und Verkehr“ und findet am Freitag, 16. April, um 18.30 Uhr in der Klingenteichhalle (nicht wie angekündigt in der Stadthalle) statt. Anmeldungen unter www.heidelberg.de/stadt-an-den-fluss.

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