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Rhein-Neckar – Kreditbetrüger festgenommen

Frankenthal/Worms/Ludwigshafen/Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Versuchter Kreditbetrug mit gefälschtem Pass – aufmerksamer Bankangestellter – Täter vorübergehend festgenommen
Am frühen Montagmorgen teilte ein Bankangestellter einer Frankenthaler Bankfiliale der Polizeiinspektion den Verdacht eines unmittelbar bevorstehenden Kreditbetruges mit. Kriminalbeamte der Polizeiinspektion Frankenthal suchten daraufhin sofort die Filiale auf und als der Tatverdächtige kurz darauf erschien, um seinen beantragten Kredit in Empfang zu nehmen, wurde er festgenommen. Im Rahmen der folgenden mehrstündigen polizeilichen Maßnahmen deckten die Kripobeamten zunächst die wahre Identität des bereits polizeibekannten Festgenommenen sowie seine dreiste Masche auf.
Mit Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen und zur Verhinderung von Nachahmungstaten kann im Folgenden nur grob auf seine Masche eingegangen werden. Die Veröffentlichung des Falles soll aber auch insbesondere Bankangestellte warnen, sensibilisieren und vor Schaden bewahren!
Der Verdächtige hatte bereits im Herbst des vergangenen Jahres bei der betreffenden Bankfiliale mit gefälschten Personalien, nicht existentem Wohnort und gefälschten Arbeitspapieren ein Konto eröffnet. Auf dem so eingerichteten Konto waren tatsächlich auch Geldbewegungen und Transaktionen vorhanden, als anscheinend mehrere „Gehaltszahlungen seines vermeintlichen Arbeitgebers“ eingegangen waren. Der „Arbeitgeber“ und die dazugehörigen „Papiere“ waren jedoch gefälscht und sollten die „Liquidität“ des „vermeintlichen Kreditnehmers lediglich vortäuschen“. Diese Fälschung war am Montag glücklicherweise einem aufmerksamen Bankangestellten aufgefallen und führte zur vorübergehenden Festnahme des 50jährigen. Um seinen Kreditbetrug „durchzuziehen“ hatte sich der aus Ludwigshafen kommende Mann mit seinem gefälschten Pass eine sogenannte „Briefkastenwohnung“ in Mannheim erschlichen und eine tatsächlich existierende Firma aus Worms ausgesucht, deren gefälschte Papiere er zur Vorlage bei der Frankenthaler Bank ungeniert nutzte. Wie beschrieben, hatte er das Konto eingerichtet, tatsächlich Transaktionen vorgenommen und kurze Zeit später auch einen Kredit beantragt.
Bei der richterlich angeordneten Durchsuchung seiner Wohnung konnte am späten Montagnachmittag kein weiteres Beweismaterial sichergestellt werden. Er musste nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wegen fehlender Haftgründe wieder auf freien Fuß entlassen werden!
Nur durch die Aufmerksamkeit des Bankangestellten, die Kontrolle der vorgelegten Unterlagen, Skepsis und sofortiges, folgerichtiges Benachrichtigen der Polizei gelang es in diesem Fall einen Schaden von mehreren zehntausend Euro zu verhindern!

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